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Symbolfoto: Inklusion, Bühnenbild, bildende Künste. ©2019 Volker Watschounek

Inklusion nutzen, um Fachkräfte zu gewinnen

Die schoko pro GmbH, die Garten- und Landschaftsbauer Glaser und Schrauth, die Huhle Stahl- und Metallbau GmbH oder die Schreinerei Gerd Michel e. K. haben in Wiesbaden die Bereitschaft dazu, sich als Förderer auf individuelle Bedürfnisse einzulassen. Sie auch?

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Inklusion, wer inklusive Arbeitsplätze schaffen will, muss bereit sein, sich auf individuelle Bedürfnisse einzulassen. Auch wenn diese Bereitschaft wenig ausgeprägt ist, sie gilt für die schoko pro GmbH.

Kaum zu glauben dass man von der schoko pro GmbH in Wiesbaden so wenig gehört hat. Das in Schierstein ansässige Unternehmen gibt es bereits seit 1982. Joachim Bruchhäuser sorgt mit seinem Team bei Veranstaltungen für einen ganzheitlichen und hoch-professionellen Ablauf – von der Idee über die technische Konzeption bis zur Umsetzung vor Ort. Das macht das Unternehmen so gut, dass es dafür bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.

„Es ist wertvoll und für beide Seiten ein Gewinn, sich mit dem Thema ‚Inklusion‘ zu befassen.“Joachim Bruchhäuser, Gründer und Geschäftsführer von schoko pro GmbH

Das in Unternehmen verzeichnet nicht nur ein beeindruckendes Wachstum, sondern beschäftigt beispielhaft auch Menschen mit Behinderung. Das Engagement des Unternehmens wird derzeit in der Portraitserie Vorbild Inklusion – Arbeitgeber von Menschen mit Behinderung auf der Internetseite der Stadt unter www.wiesbaden.de vorgestellt. Dort finden sich mit dem Garten- und Landschaftsbau Glaser und Schrauth Gartendesign, der Schreinerei Gerd Michel e.K., der Huhle Stahl- und Metallbau GmbH sowie der El Tucano GmbH & Co. KG bereits weitere Wiesbadener Betriebe, die behinderte Menschen erfolgreich integrieren. Die Arbeitgeber berichten über ihre Erfahrungen, hilfreiche Förderungen und dem Meistern von Hürden auf dem gemeinsamen Weg mit ihren Arbeitnehmern.

„Wenn man die Gelegenheit hat, Gutes zu tun, sollte man es auch tun.“ – Simon Rothschild von El Tucano

Wie alle feststellen, profitieren von der Inklusion nicht nur der behinderte Mensch und das Unternehmen, sondern auch die Kollegen. Was Maximilian Ostersetzer, Consultant PR & Marketing bei schoko pro GmbH, bestätigt: „Es muss für beide Seiten ‚passen‘ und geht nur, wenn die ganze Mannschaft es mitträgt und im Arbeitsalltag ‚lebt‘. Er rät auch anderen Unternehmen, diese Chance für sich zu nutzen.

Gerade bei den Herausforderungen des demografischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangels ist es für die Wiesbadener Wirtschaft unverzichtbar, sich um jeden einzelnen Mitarbeiter zu bemühen und neue Fachkräfte auch durch Inklusion zu gewinnen.“ – Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz

Verschiedene Organisationen, wie die Werkgemeinschaft e.V. oder die Gesellschaft für Integrationsfachdienste (GID), stehen Menschen mit Handicaps bei der Integration in einen Betrieb zusätzlich unterstützend zur Seite. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.werkgemeinschaft-wiesbaden.de und www.gid-wiesbaden.de. Auch die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme wird hier geboten. Wiesbadener Betriebe, die ebenfalls Menschen mit Behinderung beschäftigen möchten, können sich unter Telefon (0611) 313131 an die Beschäftigungsförderung wenden.

Weitere Nachrichten zum Thema Inklusion lesen Sie hier.

Vorbild Inklusion – Arbeitgeber von Menschen mit Behinderung, die Internetseite der Stadt Wiesbaden

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.