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Dieter H. Menger, Gesamtschwerbehindertenvertreter, Petra Schultes, Vorsitzende des Gesamtpersonalrates, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Marcus Bittner, Leiter des Personalamtes.

Oberbürgermeister Mende unterzeichnet Inklusionsvereinbarung

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Marcus Bittner, Dieter H. Menger sowie Petra Schultes haben am 27. September gemeinsam die neue städtische Inklusionsvereinbarung unterschrieben.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Barrierefreiheit verbessern, diskriminierende Praktiken beseitigen und Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen sicherstellen. Die Inklusionsvereinbarung soll dabei helfen.

In einem wegweisenden Schritt zur Förderung der Inklusion schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen hat Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung eine neue Inklusionsvereinbarung unterzeichnet. Die Vereinbarung, die am Mittwoch, den 27. September, offiziell besiegelt wurde, hat das Ziel, die Chancen und Arbeitsbedingungen für diese Gruppen innerhalb der Landeshauptstadt Wiesbaden zu verbessern.

Die Vereinbarung im Detail

Die neue Inklusionsvereinbarung gilt für sämtliche Dezernate, Ämter und Eigenbetriebe der Stadt und geht über die gesetzlichen Bestimmungen zur Inklusion hinaus. Sie legt klare Regeln und Ziele für die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Akteuren fest und stellt wichtige Fürsorge- und Förderungspflichten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderungen heraus. Zusätzlich beinhaltet die Vereinbarung Regelungen zur Arbeitszeit, Personalplanung, Gestaltung des Arbeitsumfeldes und zur Arbeitsorganisation.

Die Bedeutung der Vereinbarung

Oberbürgermeister Mende betonte die Bedeutung dieses Schrittes für die Stadt: „Der Abschluss einer Inklusionsvereinbarung in der Stadtverwaltung ist ein wichtiger Baustein, die Inklusion schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen im Arbeits- und Berufsleben der Landeshauptstadt Wiesbaden als Arbeitgeberin voranzubringen.“

Umsetzung und Zusammenarbeit

Marcus Bittner, Leiter des Personalamtes und Inklusionsbeauftragter des Arbeitgebers, betonte die Notwendigkeit, die Vereinbarung in die Praxis umzusetzen. Dieter H. Menger, Gesamtschwerbehindertenvertreter der Landeshauptstadt Wiesbaden, betonte die Bedeutung der Inklusion für eine inklusive Gesellschaft.

Auch Petra Schultes, Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, unterstrich die Bedeutung der Gleichberechtigung am Arbeitsplatz und zeigte sich erfreut über die Initiative.

Abschluss und Ausblick

Die Unterzeichnung der Inklusionsvereinbarung markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven und gleichberechtigten Gesellschaft. Die Stadtverwaltung Wiesbaden setzt damit ein deutliches Zeichen für die Förderung der Inklusion schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen und verpflichtet sich zur Umsetzung der darin festgehaltenen Regelungen.

Symbolfoto oben ©2023 LH Wiesbaden

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Informationen zu Initiative Inklusion finden www.wiesbaden.de

 

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