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Caligari zeigt Nachkriegsstreifen “Es war einmal in Deutschland“

Die Caligari Filmbühne zeigt am 8. Juni die Komödie „Es war einmal in Deutschland“ von der GCJZ-Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit: ein Film über das Konzentrationslager Sachsenhausen.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

Es geht es um Juden, die dem Holocaust gerade noch einmal entronnen sind, und der Frage, wie sie Startkapital für den Neuanfang erwerben sollen.

Michel Bergmann und Regisseur Sam Garbarski haben sich zusammengetan. Gemeinsam haben sie die autobiografisch geprägten Romanvorlagen „Die Teilacher“ und „Machloikes zerrissen und einen Film gedreht.

Caligari Film Bühne, kurzgefasst

Filmvorführung und Regie-Gespräch „Es war einmal in Deutschland“
Wann: Donnerstag und Mittwoch, 8. und 14. Juni 2017,  17:30 Uhr und 20:00 Uhr
Wo: Caligari Film-Bühne, Marktplatz 2, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
(Karte / Navigation)

Eintritt: 6,00 Euro, ermäßigt 5,00  Euro

Eintrittskarten gibt es auch bei der Tourist Information am Marktplatz.

Frankfurt am Main 1946: Der jüdische Kaufmann David will mit seinen Freunden, die wie er knapp dem Tod entkommen sind, ein Geschäft aufziehen. Dabei knüpft er an die Tradition seiner im Holocaust ermordeten Familie an, die einen Weißwäsche-Handel betrieben hat.

„Beermann, jüdisch. Sie waren Häftling im Konzentrationslager Sachsenhausen. Wie sind Sie denn dahin gekommen?“ – „Mit einer Limousine, mit Ziffern!“ – Film-Dialog

Von Haustür zu Haustür ziehen die selbst ernannten Handelsvertreter und verschaffen sich mit aberwitzigen Tricks Einlass, um deutschen Hausfrauen feinste Bettwäsche anzubieten. Ihre Erlebnisse setzen sich zu einem Bild der frühen Nachkriegszeit aus jüdischer Perspektive zusammen. Scheinbar beiläufig werden große Fragen behandelt: Bleibt man im Land der Verfolger, das einst die Heimat war? Oder versucht man mit dem frisch verdienten Geld so schnell wie möglich auszureisen.

„Über einer halben Millionen jüdischer Menschen, die die Konzentrationslager überlebt haben befinden sich in Transitlagern der amerikanischen Besatzungszone.“ – Wochenschau

Im Anschluss des Films gibt es Gelegenheit zu einem Gespräch mit Michel Bergmann. Am 14. Juni, 20 Uhr wird der Film noch einmal zu sehen sein.

Zur Person Michael Bergmann

Michel Bergmann wurde als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge 1945 in der Schweiz geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er mit seiner Familie in Paris und Frankfurt am Main, wo er eine Ausbildung bei der Frankfurter Rundschau absolvierte und anschließend als freier Journalist tätig wurde, später aber in die Filmbranche wechselte und seither als Regisseur, Produzent und vor allem Drehbuchschreiber für Film und Fernsehen arbeitet. 2010 brachte er seinen ersten Roman „Die Teilacher“ heraus, 2011 folgte „Machloikes“ und 2013 „Herr Klee und Herr Feld“. (Bild: x-Verleih / Veranstalter)

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.