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Obdachlos ©Symbolfoto Aleš Kartal from Pixabay

„Amt für Grundsicherung…“ wird zum „Sozialleistungs- und Jobcenter“

Das „Amt für Grundsicherung und Flüchtlinge“ soll Menschen helfen menschenwürdig die Existenz zu sichern und deren selbstständige Lebensführung in eigener Verantwortung fördern. Der neue Name „ Sozialleistungs- und Jobcenter“ macht dies jetzt sofort deutlich.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Es geht um Leistungen wie Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen, Themen wie Gehaltsaufstockung, Wohnungssuche – aber auch darum, sich sozial zu engagieren.

Das Amt für Grundsicherung und Flüchtlinge heißt jetzt Sozialleistungs- und Jobcenter. Das teilten am Donnerstag, 25. Juni, Wiesbadens Sozialdezernent Christoph Manjura und die Amtsleiterin  Ariane Patzelt mit. Damit ist es das erste Amt in der Stadtverwaltung, das nicht mehr die Bezeichnung „Amt“ trägt. Der neue Name fasst treffend die vielfältigen Leistungen zusammen, die von den rund 600 Mitarbeitenden an zehn Standorten erbracht werden. Der Name steht für eine stärkere Zielgruppenorientierung und ist gemeinsam mit den Mitarbeitenden erarbeitet worden. Erste Ideen wurden immer wieder diskutiert und weiterentwickelt.

Der neue kürzere Name „Sozialleistungs- und Jobcenter“ bringt treffend auf den Punkt, wofür wir stehen; und er passt zu den vielen Innovationen, die bereits auf dem Weg und in der Planung sind.“ – Ariane Patzelt, Sozialleistungs- und Jobcenter-Leitung

Im neuen Sozialleistungs- und Jobcenter werden Beratungen und Hilfestellungen zur selbständigen Lebensführung sowie materielle Hilfen zur Existenzsicherung für Leistungsberechtigte unterschiedlicher Rechtskreise erbracht. Die bisherigen Zuständigkeiten, Ansprechpartner und Servicezeiten für die Bürger werden beibehalten, über die Corona bedingten Abweichungen wird regelmäßig auf den Internetseiten informiert. Wiesbadens Sozialdezernent blickt zuversichtlich nach vorne.

„Die 600 Mitarbeiter leisten seit vielen Jahren ganz hervorragende Arbeit. Der neue Name ist Ausdruck einer Weiterentwicklung der Dienstleistungskultur unseres Hauses. Wir werden die Modernisierung der Verwaltung und die digitale Transformation, die bereits in vollem Gange sind, gemeinsam weiter voranbringen.“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

Das Thema Digitalisierung wird im Sozialdezernat groß geschrieben. Gemeinsam mit dem Amt für Soziale Arbeit und dem Amt für Zuwanderung und Integration, bereitet sich das Sozialleistungs- und Jobcenter im Rahmen des Dezernatsprojekts Arbeit neu Denken auf die Zukunft vor. Ein wichtiges Projektziel ist es, neue moderne Arbeitswege zu gehen und den Bürgern damit ein verbessertes Angebot zur Verfügung zu stellen.

Digitalisierung im Jobcenter

Bereits in den vergangen Wochen wurden im Kommunalen Jobcenter Schritte in Richtung zukunftsorientierter Verwaltung vorgenommen: Seit dem 10. Juni kann der Antrag auf Leistungen nach dem SGB II online gestellt werden. Damit ist Wiesbaden eine der ersten Kommunen bundesweit, die diesen Service anbietet. Zeitgleich hat das Wiesbadener Jobcenter auch ein eigenes Logo erhalten, das die Eigenmarke Kommunales Jobcenter künftig stärker zum Ausdruck bringen wird. Wiesbaden ist Optionskommune der ersten Stunde; das heißt, alle Geld- und Beratungsleistungen rund um das Arbeitslosengeld II nach dem SGB II werden seit 2005 durch die Landeshauptstadt Wiesbaden erbracht.

Weitere Schritte in Planung

Im neuen Sozialleistungs- und Jobcenter planen Patzelt und Manjura viele weitere Schritte in Richtung moderne Verwaltung, um den Bürgern der Landeshauptstadt Wiesbaden den Zugang zu den zahlreichen Dienstleistungsangeboten schneller sowie weniger orts- und zeitabhängig zu ermöglichen. (©2020 Symbolfoto Aleš Kartal from Pixabay) ∆

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Die offizielle Internetseite vom Kommunalen Jobcenter Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.