Mitte März startet das Eisenbahn-Bundesamt eine Onlinebefragung zur Lärmaktionsplanung an Schienenwegen. Alle Betroffenen können sich äußern.

Schienenfahrzeiuge sind laut, besonders dann, wen sie sich in Kurven legen. Im Rheingau und im Rheintal ist das seit Jahren ein Thema. Aber in Wiesbaden? Sollten Sie betroffen sein, dann Sie jetzt gefragt. Das Eisenbahn-Bundesamt startet kommenden Montage die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Lärmaktionsplanung. Wer will, kann sich daran beteiligen.

Wie laut ist es bei Ihnen?

In den kommenden sechs Wochen sind alle Menschen, die sich durch Schienenlärm gestört fühlen, aufgerufen, an der Lärmaktionsplanung an Schienenwegen des Bundes online mitzuwirken. Sie haben dann zeit, sich bis zum 24. April Zeit, sich zu ihren Lärmproblemen zu äußern. Hierfür hat das Eisenbahn-Bundesamt die Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de freigeschaltet.

So geht es weiter

Die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes sieht zwei Beteiligungsphasen vor. In der ersten Beteiligungsphase erhalten sowohl Bürger als auch Kommunen die Möglichkeit der ausführlichen Darstellung ihrer Lärmsituation an den Schienenwegen des Bundes. Nach der Auswertung der ersten Beteiligungsphase veröffentlicht das Eisenbahn-Bundesamt Ende des Jahres 2023 den Entwurf seines Lärmaktionsplanes. Daran anschließend findet die zweite Beteiligungsphase statt. In dieser Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung können Bürger den Entwurf bewerten und eine Rückmeldung zum Verfahren geben.

Foto oben ©2023 Pixabay

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Weitere Informationen zum Heimwegtelefon finden Sie unter heimwegtelefon.net

 

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