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Regenbogen - Bild der Woche 33-2018 über Sonnenberg. ©2018 Volker Watschounek

Ein Topf voller Gold – Bild der Woche 33/52

Ein kurzer Regenschauer gehörte Montag mit zum Abendprogramm der Rheingauer Weinwoche. Danach durchströmten viele Regenbogenbilder mit Marktkirche oder Rathaus die soziale Medien. Aber kein Zwillingsregenbogen – oder? Er dürfte nur in umgekehrter Richtung zu sehen gewesen sein.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Das Bild entstand am Montagabend auf der Rheingauer Weinwoche. Das Phänomen hinter dem Regebogen ist heute vielen klar – auch dem Einsender, dem mit dem Zwillings-Regenbogen sicher ein tolles Bild gelungen ist – aber namentlich nicht genannt werden möchte. Es gab aber eine Zeit, da konnte sich die Menschen das Farbenspiel am Himmel nicht erklären. Über Jahrhunderte haben sie deshalb wunderschöne Geschichten um dieses erfunden und weitererzählt.

Einer chinesischen Sage zufolge ist der Regenbogen ein Riss im Himmel. Eine Göttin habe ihn mit bunten Steinen versiegelt. In Irland, also gar nicht so weit entfernt, gilt die Sagem dass man am Ende eines Regenbogens Topf voller Gold findet. Die Frage die sich jeder stellte: Wie komme ich dorthin – zum Ende des Regenbogens.

Regenbogen - Bild der Woche 33-2018 über Sonnenberg. ©2018 Volker Watschounek

Das Phänomen ist leicht erklärt? Das des Regenbogens. Klar. Gilt das aber auch für den Mondregenbogen, den Nebelbogen, den Taubogen, den Spiegelbogen, den Zwillingsregenbogen? Im Grunde schon. Schließlich ist ein Regenbogen nichts anderes als ein atmosphärisch-optisches Phänomen, das als farbiges Lichtband in einer von der Sonne beschienenen Regenwand oder -wolke wahrgenommen wird. Das bedeutet: Sehen Sie einen Regenbogen, befindet sich die Sonne hinter Ihnen, im Rücken sozusagen.

Physikalische Betrachtung

Wenn das gebündelte Sonnenlicht auf einen Wassertropfen trifft, wird das Licht an der Wassertropfenwand gebrochen. Damit wird das Sonnenlicht schräg abgelenkt und an der Rückseite des Wassertropfens reflektiert und nach vorne geleitet. Diesen Prozess bezeichnen Physiker als Reflexion – und die Farben werden dadurch in die Richtung Auges gelenkt. Tritt das Licht dann aus dem Wassertropfen aus, wird es ein zweites Mal an der Wassertropfenwand gebrochen.

Für die Betrachtung des Regenbogens und das zu sehende Farbspektrum ist des Betrachters zum Sonnenlicht. Er sollte der Winkel etwa 42° betragen. Schön erklärt wird das Ganze in der Sachreihe Was ist Was?

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Haben auch Sie etwas kurioses festgehalten … Schicken Sie uns Ihr Motiv an foto@wiesbaden-lebt.de, schreiben Sie zwei drei Sätze zum Bild und erzählen Sie uns, warum Sie gerade dieser Moment bewegt hat. Mit etwas Glück, zeigen wir Ihr Bild hier.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.