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Radoslava Vorgic, Hyemi Jung, Christian Rathgeber Foto: Paul Leclaire

Chris Pichler inszeniert „La Giuditta“

Mit tosendem Beifall bedacht, wurde die Premieren-Inszenierung von „La Giuditta“ im Wiesbadener Staatstheater Premiere. Am Donnerstag steht die Oper in der laufenden Spielzeit letztmals auf dem Programm.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Am 16. März zeigt das Hessische Staatstheater Wiesbaden Allesandro Scarlettis Oper “La Giuditta in der italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln im „Kleinen Haus“.

Eine Horrorszene: Die schöne Judith zückt das blanke Schwert und schlägt dem schlafenden Krieger Holofernes den Kopf ab, nachdem sie ihn verführt hat. Seit Caravaggio diese Bluttat theatralisch-barock auf die Leinwand bannte, ließ die junge jüdische Witwe mit dem Mut der Verzweiflung die Menschen nicht mehr los. Der sizilianische Komponist Alessandro Scarlatti hat dem Stoff gleich zwei Vertonungen gewidmet und die zweite ist es, die ihren Blickauf die drei Hauptpersonen bündelt – auf Judith, Holofernes und die Amme.

Alessandro Scarlatti steht auf der Seite der Frauen. Er lässt sie mit deren eigenen Waffen kämpfen. Das Kammerspiel spielt im brodelnden Neapel des Barock. Eshandelt von Verführung und Tod – für drei Sänger, Streicher und basso continuo.

Staatstheater Wiesbaden, kurzgefasst

Was: Oper „La Giuditta“
Wann: Donnerstag, 16. März, 19:30 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Navigation durch Klick!)
Eintritt: Karten ab 6,05 Euro
Die nächste Vorstellungen ist am 26. März.

Karten sind an der Theaterkasse, telefonisch unter +49 611 132 325 oder auf www.staatstheater-wiesbaden.de erhältlich.

Nach der Premiere im Januar schreibt der Wiesbadener Kurier: „Die kleine „Giuditta“ für nur drei Stimmen, Streicher und Basso continuo erweist sich in einer Koproduktion mit der Mainzer Hochschule für Musik aber als veritables Mini-Musikdrama, dessen kostbare Musik im Kleinen Haus zur Geltung kommt.“ Erheblichen Anteil daran habe das reizvoll reduzierte Bühnenbild von Matthias Schaller, in dem das Licht, gesetzt von Thomas Kluth geschickt geführt wird und eine Projektion der schroffen Landschaft um die jüdische Festung Masada offenbar den historischen Hintergrund andeuten soll.

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