Mit dem Ostfeld möchte die Stadt der Knappheit an bezahlbarem Wohnraum und den steigenden Mieten in Wiesbaden und der Region begegnen.
Die Regionalversammlung hat der Zielabweichung vom Regionalplan bezüglich einer Stadtteilentwicklung im Ostfeld am 7. Mai 2021 mit breiter Mehrheit zugestimmt. Die kommunalen Ziele der Landeshauptstadt für das Entwicklungsgebiet Ostfeld werden so mit den regionalplanerischen Vorgaben in Einklang gebracht. Damit wurden die Weichen für einen zukunftsfähigen eigenständigen Stadtteil gestellt. Einen neuen Ortsbezirk, der für klimafreundliches und energiebewusstes Bauen, fortschrittliche Mobilitätsangebote, innovative Formen des Zusammenlebens und die Schaffung lebensnaher Infrastrukturen für Wohnen, Arbeiten und Erholung stehen soll.
„Die Entscheidung der Regionalversammlung würdigt ein halbes Jahrzehnt zielorientierte und erfolgreiche Arbeit des Ostfeld-Teams der SEG.“ – Roland Stöcklin, SEG-Geschäftsführer
„Dieser Meilenstein haben wir nur erreicht, da das Zusammenspiel mit den zuständigen Dezernaten und Ämtern, den Behörden und Institutionen, den Nachbarkommunen, dem Planungsbüro und den externen Gutachtern immer von einem fairen und offenen Dialog geprägt war.“ – Roland Stöcklin, SEG-Geschäftsführer
Seit einem Vierteljahrhundert ist eine wesentliche Aufgabe der SEG, an geeigneten Stellen im Stadtgebiet eine angemessene Entwicklung für wohnbauliche und gewerbliche Nutzungen erfolgreich voranzutreiben, die Stadtstrukturen zu stärken, zukunftsfähig auszubauen und so die Stadt attraktiv und lebenswert weiterzuentwickeln. So auch im Ostfeld. 2017 wurde die SEG mit den vorbereitenden Untersuchungen für die Stadterweiterung im Ostfeld beauftragt. Im September 2020 hat der Magistrat nach dem Beschluss der Stadtverordneten die SEG für die Entwicklung des neuen Stadtteils als Treuhänder bestimmt.
Bild oben: ©2021 SEG
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