Die Stadt lanciert den Start eines Ideenwettbewerb für das Projekt Ostfeld. Es sollen Konzepte für ein neues Wohnquartier, den Standort des Bundeskriminalamts und die Nutzung des Landschaftsraums entwickelt werden.
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Im Südosten von Wiesbaden könnte ein neuer Stadtteil entstehen. Er ist Hoffnung Cholera zugleich. Die einen wollen ihn, um Wiesbaden für die Zukunft besser aufzustellen – die anderen sind strikt dagegen, weil er die Natur des 450 Hektar großen Bereichs Ostfeld / Kalkofen zerstört. Die Weichen sind gestellt, bis er fertig dauert es.
Ab 2026 soll der zentrale Neubaustandort des Bundeskriminalamtes (BKA) erschlossen werden. Ziel ist es, mit einem neuen Haltepunkt an der Ländchesbahn-Trasse einen 15-Minuten-Takt zwischen dem Behördenstandort und dem Wiesbadener Hauptbahnhof zu erreichen.
CDU und FDP fordern die Rathausmehrheit zur Zusammenarbeit beim Projekt Ostfed. Oberbürgermeister und Stadtplanungsdezernent Gert-Uwe Mende begrüßt das Gesprächsangebot und stellt fest: „Das Projekt schreitet planmäßig voran“.
Erste Ergebnisse, die Klimastudie befindet sich in Arbeit. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Wiesbadens Umweltdezernentin Christiane Hinninger haben am 27. Januar die Klimastudie für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes 2040 vorgestellt.
Vor einem Monat hatte das Stadtplanungsamtes interessierte Bürger zu seiner Exkursion in das Planungsgebiet Ostfeld eingeladen. Dabei wurde die Arbeit der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) aus einer neuen Perspektive gezeigt und Einzelheiten zu Projekten erklärt.
Bei sengender folgte eine kleine Gruppe der Einladung des BUND zu einem informativen Spaziergang entlang von Feldwegen: ein Musterbeispiel für die Stadt der Zukunft soll dort entstehen: mit ÖPNV-Anbindung. „Hände weg von Os/Ka“ stellt auch das in Frage.
Im Vergleich zu den letzten veröffentlichten Planungsüberlegungen sind die Kosten für den Stadtteil Ostfeld um etwa 40 Millionen gestiegen. Ein Großteil der Kosten geht dabei zugunsten der Vision, das Gebiet Ostfeld als Energie-Plus-Stadtteil zu entwickeln.
Unter dem Titel „Ostfeld“ haben vor mehr als drei Jahren trotz Widerstand die Planungen für einen neuen Stadtteil begonnen. Aus einer Fläche von 69 Hektar soll eine Satellitenstadt für bis zu 12000 Menschen entstehen. Der BUND Hessen hat als erstes Klage eingereicht.
In der nächsten Veranstaltung der Reihe Impulse für das Ostfeld geht es am 29. September um das Thema „Die Transformation der Städte – smart, lebenswert und grün. Vorgestellt werden relevante Studien erfolgreicher Projekte in Karlsruhe, Dubai und New York,
Der Bau des neuen Wiesbadener Stadtteils rückt ein Stück näher. Vom 6. Juli an liegt der Entwicklungssatzung im Gustav-Stresemann-Ring aus. Bis zu 12000 Menschen sollen im Ostfeld wohnen. Ob das Projekt jemals entsteht, hängt aber von der Bauleitplanung ab.
Die Regionalversammlung hat der Zielabweichung vom Regionalplan im Ostfeld am 7. Mai mit breiter Mehrheit zugestimmt. Davon unbeeinflusst wird es in den nächsten Jahren darum gehen, den besten Weg für den weiteren Projekterfolg zu finden.
Die Regionalversammlung Südhessen hat heute nach intensiver Beratung den Antragsunterlagen zur Schaffung eines neuen Stadtteils im Entwicklungsgebiet „Ostfeld“ unter Berücksichtigung bestimmter regionalplanerischer Maßgaben zugestimmt.
Das unter dem Namen „Ostfeld“ geplante Wohngebiet muss nach Auskunft der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) nicht mehr überflogen werden. Die US-Streitkräfte teilen mit, dass die Sichtflugroute, die in südwestlicher Richtung des militärischen Flugplatzes in Erbenheim über das Ostfeld führte, verlegt wird.
Mit der Entscheidung über ein sogenanntes Zielabweichungsverfahren soll in der Regionalversammlung am 5. März 2021 über das geplante Bauprojekt Ostfeld entschieden werden. Trotz offener Fragen und Diskrepanzen zwischen verschiedenen Gutachten.
Das Ostfeld: Vorzeigeprojekt oder Klimakiller? Die Stadt versichert Nachhaltigkeit und Klimaoptimiertheit – Fridays for Future ist skeptisch. Warum die Bebauung des Ostfelds ein Super-GAU für das Stadtklima Wiesbadens wäre, erklärt die Klimabewegung.