Der Beschluss für den neuen BKA-Zentralstandort ist gefallen. Die Stadtverordnetenversammlung hat den Aufstellungsbeschluss gefasst-
Am Mittwoch, den 2. April, traf die Stadtverordnetenversammlung eine richtungsweisende Entscheidung: Mit großer Mehrheit genehmigten die Abgeordneten den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan des Bundeskriminalamts (BKA). Das Ziel: der Bau eines zentralen Standorts westlich von Erbenheim. Aber warum ist das so wichtig?
Das BKA stellt sich neu auf
Die Pläne sehen vor, die aktuell über das Stadtgebiet verteilten Liegenschaften des BKA an einem einzigen Standort zu bündeln. Das 30 Hektar große Areal bietet genügend Platz für diese All-in-One-Lösung, die eine effiziente und zukunftsorientierte Nutzung ermöglicht. Auf dieser Fläche sollen künftig bis zu 7.000 Mitarbeitende ihren Platz finden.
Erheblicher Wandel für die Region
Doch der Bau eines neuen Zentralstandorts geht weit über das BKA hinaus. Es werden neue Erschließungsmaßnahmen notwendig, die auch die Infrastruktur in der Region nachhaltig verändern werden. Das bedeutet nicht nur ein Wachstum für das Bundeskriminalamt, sondern auch Chancen für die lokale Wirtschaft und Infrastruktur.
Ein Blick in die Zukunft
Das neue Gebäude wird nicht nur als Bürokomplex dienen, sondern als symbolischer Wendepunkt für die Zukunft des Bundeskriminalamts. Durch die Bündelung von Ressourcen und einer besseren logistischen Struktur wird das Bundeskriminalamt in der Lage sein, noch effizienter zu arbeiten. Für Erbenheim und Umgebung bedeutet das nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch einen echten Innovationsschub.
Foto – Modell zum neuen BKA ©2024 Volker Watschounek
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