Susanne Fabian hat es sich gleich von Anfang an zu Herzen genommen: Die von ihr gesammelten Kastanien kommen in keine Plastiktüte! Sie legt die Kastanien in ihren Einkaufskorb , wo sie weiter atmen können. Das sie beim Kastanien sammeln auch auf Steinpilze gestoßen ist hat sie uns gar nicht erzählt. Ihr Blick in den Korb, an dem sie uns mit ihrem Bild der Woche teilhaben lässt, offenbart dies.
Futter für den Winter
Haben Sie zu viele Kastanien gesammelt und können Sie diese nicht alle verwerten, sollten Sie diese als Futter zur Verfügung stellen. Gerade in den kälteren Monaten haben es Wildtiere schwer genügend Futter zu finden. Wildparks oder Förster sind häufig dankbar, wenn etwa gesammelte Kastanien abgegeben werden, um zum Beispiel Rehe zu ernähren.
Werden Kastanien zwischengelagert, empfiehlt es sich, die an einen trockenen Ort zu legen. Der Ort sollte ausreichend belüftet sein, damit schimmeligen Stellen vermieden werden. Unterstützend kann auch Zeitungspapier verwendet werden. Legt man Kastanien auf Zeitungspapier aus, nimmt das Papier die Feuchtigkeit an. Wenn zwischen den Kastanien genügend Platz ist empfiehlt es sich, diese alle paar Tage zu drehen. So bleiben Sie über mehrere Wochen trocken und unversehrt.
Mitmachen und Foto schicken
Haben auch Sie etwas kurioses festgehalten … Schicken Sie uns Ihr Motiv an foto@wiesbaden-lebt.de, schreiben Sie zwei drei Sätze zum Bild und erzählen Sie uns, warum Sie gerade dieser Moment bewegt hat. Mit etwas Glück, zeigen wir Ihr Bild hier.
Eine Bitte: Halten Sie Ihr Handy beim fotografieren quer … so können wir das Bild imposanter darstellen.
Unnützes Wissen – Kastanie
Die Kastanien (Castanea) oder Edelkastanien gehören zu den Buchengewächse (Fagaceae). Sie sind mit etwa zwölf Baum- und Straucharten in der nördlich gemäßigten Zone verbreitet. In Europa ist nur die Edelkastanie (Castanea sativa) heimisch.
Die Edelkastanie ist ein sommergrüner Baum und bildet stärkereiche Nussfrüchte. In Süd- und Westeuropa wird sie wegen dieser essbaren Früchte und als Holzlieferant angebaut. Die Früchte werden zum einen mit dem Überbegriff Kastanien und verschiedenen dialektalen Varianten bezeichnet – in der Pfalz zum Beispiel mit Kaschte und in Südtirol mit Keschtn. Zum anderen sind sie als Maronen mit den Varianten Maroni in Österreich und Marroni in der Schweiz bekannt. Vom Mittelalter bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Edelkastanie in den Bergregionen Südeuropas das Hauptnahrungsmittel der Landbevölkerung. (Quelle: wikipedia)
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