Das Bild entstand in den vergangenen Tagen während der etwa 2,5 km langen Fahrt zum Start des legalen Gravity Trail Schläferskopf. Der Aufstieg ist wie der Trial naturbelassen und nutzt ausschließlich bestehende Wald- und Forstwege. Wenn es in den Beinen anfängt zu brennen, ist das Bike schnell mal geparkt. Um das richtige Auge für solch ein Foto zu haben, darf man sich aber nicht schinden. Im Gegenteil, den Blick fürs Schöne bewahrt sich am besten, wer ausreichend Reserven besitzt und die Natur beim Radeln genießen kann – so wie Peter Wehner. Auf seiner Tour zum Schläferskopf nahm er sein Handy zur Hand, postete das Bild auf Instagram und markierte @Wiesbadenlebt. Das machen im übrigen immer mehr! Danke dafür.
Gravity Trail Schläferskopf
Wer es bis ganz oben zum Einstieg in den Trail geschafft hat, den belohnt eine etwa 1,4 km lange Abfahrt die hohe Anforderungen an das fahrerische Können richtet. Auf der nicht geradlinig verlaufenden Strecke geht es 182 Höhenmeter runter. Bei einem maximalen Gefälle von 12,8 Prozent empfiehlt es sich schwindelfrei zu sein. Und wer sich dann traut, der hat bei den drops, gaps, Tables oder Doubles eine Menge Spaß. Insgesamt sind es 50 Elemente.

Vor allem Mountain-Biker kennen den Schläferskopf. Doch wer sich die letzte Monate dort hin durchgestrampelt hat … hat hoffentlich sein eigenes Wasser dabei. Die Gastronomie ist nach der Zwangsversteigerung min bis 2019 geschlossen. ©Peter Wehner
Kaiser-Wilhelm-Turm
Der Kaiser-Wilhelm-Turm auf dem Schläferskopf ist das Pendant zum Kellerskopf – seit gut einem Jahr allerdings ohne Gastronomie. Das sich das ändern muss, sehen nicht nur die die lechzenden Biker so. Immer wieder standen und stehen Wanderer vor verschlossenen Türen. Das wird sich 2019 ändern. Nachdem Wiesbadens Ausflugsziel bei Klarenthal über rechtliche Instanzen in Besitz der Landeshauptstadt übergegangen ist, sucht Wiesbaden einen Pächter. Einzige Bedingung: der Kaiser-Wilhelm-Turm muss begehbar gemacht werden – und die Auflagen des Denkmalschutzes dürfen missachtet werden. Ansonsten genieße man auf dem Schläferskopf große Freiheiten.
Mitmachen und Foto einsenden
Haben auch Sie etwas kurioses festgehalten … Schicken Sie uns Ihr Motiv an foto@wiesbaden-lebt.de, schreiben Sie zwei drei Sätze zum Bild und erzählen Sie uns, warum Sie gerade dieser Moment bewegt hat. Mit etwas Glück, zeigen wir Ihr Bild hier.