„… eine Mutter kann und muß für ihr Kind jedes Verbrechen begehen … und die Liebe zwischen den Geschlechtern ist Kampf … Und der Stärkere hat recht? Immer, da er die Macht hat
Aufhänger der Geschichte ist, dass der Vater unsicher wird, ob er wirklich der Vater der „Tochter“ Berta ist. Und Aufhänger ist, dass seine Frau Laura der Tochter Berta eine andere Ausbildung zukommen lassen möchte, als der Vater.
Staatstheater Wiesbaden, kurz gefasst
Vorstellung – Der Vater
Wann: Samstag, den 19. Februar 2022, 19:30 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: ab 16,50 EuroNächste Vorstellungstermine sind am 24. & 25. Februar um 19.30 Uhr.
In August Strindbergs Der Vater können sich der titelgebende Charakter, der Rittmeister, und seine Frau Laura über den künftigen Gang der Erziehung ihrer Tochter Bertha nicht einigen. Laura ergeht sich daraufhin plötzlich in Andeutungen: Ist der Rittmeister gar nicht der leibliche Vater von Bertha? Ist letztere ein Kuckuckskind? Zwischen dem Rittmeister und Laura beginnt ein epischer Kampf. In dessen Verlauf versucht sich der Rittmeister auf jede erdenkliche Weise Gewissheit zu verschaffen. Nach dem Eingebildeten Kranken und Wassa Schelesnowa unternimmt Regisseur Evgeny Titov mit dem Wiesbadener Schauspielensemble seine dritte Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche.
Es spielen
Rainer Kühn, Anne Lebinsky, Maria Wördemann, Peter Clös, Tobias Gondolf, Ingrid Domann
Hinter den Kulissen
Inszenierung Evgeny Titov
Bühne Duri Bischoff, Florian Schaaf
Kostüme Andrea Schmidt-Futterer
Dramaturgie Wolfgang Behrens
Symobol Foto ©2022 Pixabay
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