Nach „Aschenputtel“ wendet sich Ballettdirektor Tim Plegge im Februar einem weiteren Klassiker zu. Einem Stück, dass Ursprünglich im antiken Athen und einem an die Stadt angrenzendem Wald spielt. Das Stück heißt “Sommernachtstraum“.
»Ich hatte ’nen Traum – ’s geht über Menschenwitz, zu sagen, was es für ein Traum war.«
– Ein Sommernachtstraum, IV, 1
Hermia liebt Lysander. Demetrius liebt Hermia. Helena liebt Demetrius. Ihr Vater verlangt, dass Hermia Demetrius heiratet, deshalb flieht sie mit Lysander. Demetrius folgt dem Liebespaar, Helena folgt Demetrius. In einer rauschhaften Nacht verlieren sie sich und finden einander. Balletdirektor Plegge schafft zu der Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy eine fesselnde und unterhaltsame, anarchische und bezaubernde Inszenierung und kreiert ein abendfüllendes Handlungsballett mit Orchester.
Staatstheater, kurzgefasst
Was: Einführungsmatinnee „Sommernachtstraum“
Wann: 5. Februar, um 11.o0 Uhr im Großen Haus
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden,Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden
Karten: 5,50 Euro
Bevor es für das Ensemble am 19. Februar ernst wird, laden der Choreograf Tim Plegge und das Produktionsteam um Brigitte Knöß am Sonntag zu einer Einführungsmatinee ins Foyer des Staatstheaters – wechseln sich Gespräche zwischen Regie, Kostüm und Choreograf und Publikum mit Einblicken in den Probenprozess ab.
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