Seit mehr als einem Jahr steht der Gartenschläfer auf der Roten Liste der „stark gefährdeten“ Tiere. Ist der kleine Zorro andernorts nahezu ausgestorben, fühlt er sich In Wiesbaden wohl. Die Stadt gilt für Gartenschläfer als Hotspot.
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Der Gartenschläfer (Eliomys quercinus) gehört zur Familie der Bilche, die auch Schlafmäuse genannt werden. Dazu gehören auch die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) und der viel bekanntere Siebenschläfer (Glis glis). Der Gartenschläfer ist mit etwa 11-17 cm recht klein und hat flauschiges Fell, das an der Oberseite rot-braun ist, wohingegen seine Flanken und die Unterseite weiß sind. Besonders gut aber sind Gartenschläfer an ihrer auffälligen Zorro-Maske im Gesicht zu erkennen. Informationen finden Sie auch unter https://www.gartenschlaefer.de.
Gartenschläfer mögen das Klima in Deutschland. Anderswo vor dem Aussterben bedroht, findet der deutsche Panda hier alle Voraussetzungen zum Leben, weshalb das Museum Wiesbaden dem kleinen Nager bis zum 24. April 2022 eie Sonderausstellung widmet
Der Gartenschläfer sind selten geworden. Seit einem Jahr steht er auf der bundesweiten Roten Liste der „stark gefährdeten“ Tiere. Sie leben auch in Wiesbaden. Da ist es gut, mehr über die kleinen Wesen zu erfahren – etwa in dem Online-Vortrag mit Susanne Steib am 20. Oktober.
Warum hat sich die Zahl der Gartenschläfer so dezimiert? Woran liegt es, dass die nachtaktiven Vierfüßler in der Stadt besonders gute Bedingungen vorfinden? Wie viele Tiere aus der Gattung der Bilche gibt es in Wiesbaden. Forscher versuchen das zu ergründen und bitten um Unterstützung.