Erfrischende Wasserfälle der Gedanken, deren Wirkung man sich schwerlich zu entziehen kann, zeichnen Sie aus. Nicht zuletzt dafür erhält die Schriftstellerin Daniela Danz den Lyrikpreis Orphil der Landeshauptstadt und dazu 10000 Euro für ihr künftiges Schaffen.
Literatur
Ob vor der Kamera, am Mikrofon oder hinter dem Buchdeckel. Melanie Raabe gibt ein gutes Bild. Und das sie fesselnd schreibt, weiß man spätestens nach ihrem Debüt-Roman „Die Falle“. Wiesbaden kann gespannt darauf sein, welchen roten Faden Raabe durch die Stadt spannen wird.
Im Februar sollte erstmals der Wiesbadener Literaturpreis verliehen werden. Jetzt wird die Preisverleihung in den Sommer verschoben. Preisträgerin 2020 ist die Textperformerin und Buchautorin Maren Kames. Den mit 10000 Euro dotierten Preis erhält die Berlinerin für ihr Gesamtwerk.
Der neue „Literaturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden“ geht an die Autorin und Übersetzerin Maren Kames. Die gebürtige Überlingerin, Bodensee, überzeugte die Jury mit ihrer interdisziplinären Arbeit über verschiedene Medien-Genres hinweg.
Der Countdown läuft. Verlage verschenken beim Gratis Comic Tag am 5. September Comics, Manga und Graphic Novels. Im Agebot sind Manga, Superhelden, frankobelgische Abenteuer und vieles mehr.
Das literaturhaus.net und seiner Mitglieder geben den Autoren der Corona-Krise eine zweite Chance. Zusammen mit seinen Mitgliedern schenken sie den meist Freischaffenden Künstlern einen Zweitenfruehling – und geben Themen und Geschichten ein neues „zweite“ Publikum.
Wiesbaden schreibt das Jahr des Jugendstils. Wenige Epochen haben unsere Gesellschaft derart geprägt. Im Stadtbild, in der Kunst, in der Literatur – in der Musik wie am Theater oder im Schauspiel. Im Jahr des Jugendstils ist die Modern – die Epoche allgegenwärtig. Das Literaturhaus lädt ein… zu hören und zu erfahren.
Ist das Leben ein ewiger Balanceakt? Im dritten Teil der Trilogie landet der Protagonist Darius auf Sizilien. Terézia Mora stellt am 23. Oktober im Literaturhaus Wiesbaden ihren aktuellen Roman „Auf dem Seil“ vor.
Weil die Gäste wegleiben, steht ein Hotel in den norwegischen Bergen vor dem Ruin. Erik Fosnes Hansen liest am 24. September in der Villa Clementine aus seinem neuen Roman „Ein Hummerleben“ und schildert die Mitleidlosigkeit der Ökonomie.
Im April staunte Cornelia Geißler in der Frankfurter Rundschau, dass es Sasa Stanisic gelingt, über seine Herkunft, Flucht und Entwicklung zu schreiben. Er pendelt stets zwischen Roman und Autobiografie – er ist Dozent an der Hochschule RheinMain.
Im Literaturhaus herrscht rot-weiß-rote Stimmung. Vier Tage vor dem Start der 21. Literaturtage hat am Dienstag in der Villa Raoul Schrott sein Buch „Eine Geschichte des Windes“ vorgestellt. Am 15. September geht es dann dann richtig los: musikalisch im Museum Wiesbaden. Am Montag zieht die Karawane in die Caligari Filmbühne.
Die Kuratorin legt Wert auf die Verknüpfung der künstlerischer Disziplinen – spartenübergreifend. So lädt Eva Menasse zum Auftakt der 21. Wiesbadener Literaturtage am Sonntag, 15. September, zu einem Konzert in das Hessische Landesmuseum ein.
Die diesjährige Kuratorin der 21. Literaturtage zeigt Kante. In Geschriebenem und Gesagtem rückt sie die Frage nach der Stellung der Kunst in den Fokus und bezieht Stellung und legt Wert auf die Verknüpfung der künstlerischer Disziplinen – spartenübergreifend.
Eva Demski beobachtet, recherchiert – verknüpft Literatur mit dem Alltag. Für ihre ehrlichen Beobachtungen , bei denen sie auch vor sich selbst nicht Halt macht, erhält die in Frankfurt lebende Schriftstellerin den diesjährigen George-Konell-Preis, der ihr im Rahmen einer Feierstunde am 12. Dezember im Literaturhaus übergeben wird.
Seit Anfang September lebt und arbeitet die kurdisch-syrische Lyrikerin und Autorin Widad Nabi im Rahmen eines Weiterschreiben-Stipendium in Wiesbaden. Viel hat sie seitdem erlebt und aufgeschrieben. Am 28. November präsentiert die sie in der Villa Clementine ihre ersten Ergebnisse.