Die Verantwortlichen sind zufrieden. Auch wenn es nicht immer leicht gewesen ist – unterm Strich zieht die Stadt auch mit denn Auflagen eine positive Bilanz für die Wiesbadener Winter-Weihnachtszeit – und beide Sternschnuppenmärkte.
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Wiesbaden strahlt, Wiesbaden duftet. Der Wiesbadener Weihnachtsmarkt, vielen bekannt als Sternschnuppenmarkt, ist das Tor zur Wiesbadener Weihnachtswelt. Bis zum 23. Dezember lädt er auf dem Schloßplatz zwischen Marktkirche und Rathaus auf der einen Seite und Stadtschloss auf der anderen Seite mit einem abwechslungsreichen Programm zum Verweilen ein.
Von der Kinderstube über die Kerzengestaltung bis hin zum weihnachtlichen Kurzrundgang – beim Sternschnuppenmarkt ist für jeden das Passende dabei. Viele nutzen ihn auch, um nach Feierabend in herzlicher Atmosphäre Freunde zu treffen und die Arbeit hinter sich zu lassen – oder einfach mal zu sein – da zu sein für den Nächsten.
Der Weihnachtsbaum ist das Highlight des Sternschnuppenmarktes. Dieser wird auch 2018 wieder auf dem Schlossplatz vor dem Rathaus aufgestellt und in festlichem Glanz erstrahlen.
Am Dienstag hat Wiesbadens Bürgermeister in der Magistratssitzung eine Unterdecklung von 260000 Euro angezeigt. Mit dem Verzicht auf 20 Prozent Standgebühren steigt die Unterdeckung zum Wohle der Beschicker auf über 300000 Euro. Ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Wiesbadener.
Dienstag und Mittwoch, die hessenweite Kontrollaktion hat unter anderem gezeigt, dass sich die Mehrheit der Gastwirte und Fahrgäste an die Auflagen der Coronaschutzverordnung halten. Bei rund 5500 Kontrollen wurden rund 300 Corona-Verstöße geahndet.
Die ersten Beschickter haben die Reißleine gezogen und ihre Stände geschlossen. Im Rahmen der Magistratssitzung hat Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz am Dienstag zum Sternschnuppenmarkt eine gemischte Zwischenbilanz gezogen – und gleichwohl vorläufige Ausgaben und Einnahmen gegenübergestellt.
Unbeschwerter einkaufen mi „2G-Bändchen. Was in der Winterstubb auf dem Mauritiusplatz von Tag eins an Usus ist, gilt in Wiesbaden im Einzelhandel ab Mittwoch: Das Bändchen gibt es an den Eingängen des (Kinder-) Sternschnuppenmarkt.
Die Nachrichten überschlagen sich und Frankfurt preist seinen Weihnachtsmarkt an: „Größer, anders als je zuvor“. Heute wurde er eröffnet. Zählen Sie ab morgen Wiesbadens Standorte zusammen, so macht der Wiesbadener dem Frankfurter Weihnachtsmarkt Konkurrenz. Morgen, am 23. November ist es soweit – öffnet der Sternschnuppenmarkt seine Tore.
Seit 19 Jahren konzentriert sich der Wiesbadener Weihnachtsmarkt auf den Platz zwischen Rathaus, Landtag und Marktkirche. Neben Geschenkideen ist das kulinarische Angebot fester Bestandteil des Marktes – ebenso wie für viele das ESWE-Veranstaltungsticket. Da schmeckt der Glühwein gleich besser.
Zwei Meter höher als im letzten Jahr soll er sein und hat erstmals einen Namen. Das hat seinen Grund. Seit Montagmittag dominiert die 27 Meter hohe Douglasie „Clemens“ den Schlossplatz. Bis zum Beginn des Wiesbadener Weihnachtsmarktes wird er jetzt hergerichtet.
Für Supermärkte und Discounter hat Weihnachten begonnen. Lebkuchen, Stollen und Plätzchenvariationen liegen in den Regalen. Um ein Zeichen für den Sternschnuppenmarkt zu setzen, stellt die Wiesbaden seinen Weihnachtsbaum in diesem Jahr auch früher auf: am 8. November.
Die Kinderweihnachtswelt auf dem Luisenplatz hat die erste Hürde genommen. Der Magistrat hat sich in seiner Sitzung am 24. August dafür ausgesprochen, in Zukunft während der Weihnachtszeit auch den Lusienplatz zu bespielen und so die Attraktivität der Wiesbadener Innenstadt zu fördern.
Versammlungen und Menenschaufläufe wird es in diesem Jahr auf dem Sternschnuppenmarkt nicht geben: einen funkelnden Weihnachtsbaum und glänzende Lilien dagegen schon. Den Markt unddie Stände kann man 2020 nur online besuchen – es gibt viel zu entdecken.
Frankfurt, Köln, Nürnberg, Berlin hatten in den letzten Wochen ihren Weihnachtsmarkt abgesagt. Jetzt schließt sich Wiesbaden dem Reigen an. Der Sternschnuppenmarkt 2020 ist abgesagt.