Die beiden ersten Hessischen Ministerpräsidenten
Ludwig Bergsträsser (SPD) und
Karl Geiler (parteilos), waren nicht gewählt. Sie wurden von der amerikanischen Besatzungsmacht eingesetzt. Die erste Landtagswahl nach dem Krieg fand am 1. Dezember 1946 statt.
Christian Stock (SPD) entschied sie für sich und regierte bis 1950 in Hessen. Darauf folgten die Ministerpräsidenten
Georg-August Zinn (SPD – 1950–69), er wurde viermal wiedergewählt und ist 1969 zurückgetreten. Es folgte von 1969 bis 1976
Albert Osswald (SPD). Während seiner dritten Amtszeit ist auch er zurückgetreten. Von 1976 bis 1987 folgte
Holger Börner (SPD), danach von 1987–91
Walter Wallmann (CDU),
Hans Eichel (SPD) bis 1999,
Roland Koch (CDU) bis zu seinem Rücktritt 2010. Danach übernahm
Volker Bouffier (CDU) bis zu seinem Rücktritt 2022. Seit dem regiert
Boris Rhein (CDU).