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Portrait Boris Rhein

„Rassismus gefährdet unsere Demokratie“

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat zum Handeln gegen Rassismus aufgerufen und betont: „Rassismus, Hass und Hetze haben in unserem Land keinen Platz“. Hessen sei ein offenes und vielfältiges Land.

Volker Watschounek 1 Monat vor 0

Rhein unterstreicht die Gefahren von Rassismus und Extremismus für die Demokratie, da sie spalten, ausgrenzen und die Grundwerte untergraben.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat zum Handeln gegen Rassismus aufgerufen. Hessen sei ein offenes und vielfältiges Land. Rassismus, Hass und Hetze würden im Land keinen Platz haben, sagte Rhein aus Anlass des internationalen Tags gegen Rassismus zum 21. März.

Gerade jetzt, da Rassismus, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit zunehmen, dürfen wir das nicht gleichgültig hinnehmen. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam gegen jede Form von Extremismus, Menschenfeindlichkeit und Intoleranz vorgehen.

Ministerpräsident Boris Rhein

Rassismus und Extremismus seien Gefahren für die Demokratie. Sie würden spalten, ausgrenzen und die Grundwerte untergraben, sagte der Regierungschef weiter und ergänzte: Diese Zeiten fordern von uns Demokratinnen und Demokraten, gemeinsam zu handeln. Wir sind dazu verpflichtet, Hass und Hetze standhaft entgegenzutreten. Ich bin aber überzeugt, dass unsere Demokratie wehrhaft ist und dass wir gemeinsam für ein respektvolles und offenes Miteinander sorgen können.

Demokratiefördergesetz

Der internationale Tag gegen Rassismus wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und steht in diesem Jahr bundesweit unter dem Motto Menschenrechte für alle. Um die Achtung der Menschenrechte zu stärken, hat die neue Hessische Landesregierung ein hessisches Demokratiefördergesetz angekündigt. Es soll die Förderung von politischer Bildung, Präventionsangeboten, außerschulischen Projektpartnern sowie Melde- und Beratungsstellen in ihren Aufgaben und Strukturen rechtlich verankern.

Hintergrund

Der Internationale Tag gegen Rassismus ist ein von den Vereinten Nationen ausgerufener Gedenktag, der jährlich am 21. März begangen wird. Er wurde erstmals im Jahr 1966 eingeführt, um an das Massaker von Sharpeville in Südafrika im Jahr 1960 zu erinnern, bei dem 69 friedliche Demonstranten von der Polizei erschossen wurden, die gegen die rassistischen Passgesetze protestierten.

Der Tag gegen Rassismus soll die weltweite Aufmerksamkeit auf das fortbestehende Problem des Rassismus lenken und die Bedeutung der Bekämpfung von Rassendiskriminierung, Vorurteilen und Intoleranz hervorheben. Er dient auch dazu, die Rechte aller Menschen unabhängig von ihrer Rasse, ethnischen Zugehörigkeit oder nationalen Herkunft zu fördern und zu schützen.

Unter dem Motto United Against Racism (Vereint gegen Rassismus) werden an diesem Tag weltweit Veranstaltungen, Kampagnen und Bildungsinitiativen durchgeführt, um Solidarität zu zeigen, das Bewusstsein zu schärfen und den Einsatz für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu unterstützen.

Foto oben ©2023 Hessischer Lndtag

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Weitere Informationen zum Internationalen Tag gegen Rassismus finden Sie unter stiftung-gegen-rassismus.de

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.