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Drei Löffelhunde in der Natur.

Boris Rhein zu Besuch im Opel-Zoo

Der Opel-Zoo in Kronberg zeigt einmal mehr, wie wichtig Zoologische Gärten für unsere Gesellschaft sind. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein betonte vor Ort die Bedeutung solcher Erholungsorte für Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Altersgruppen.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Egal ob reich oder arm, gebildet oder nicht? Zoos sind für alle da. Sie bilden, sind Rückzugsorte und Erholungsräume. Ganz so wie der Opel-Zoo in Kronberg.

Bei seinem Besuch im Opel-Zoo hat Hessens Ministerpräsident Boris Rhein die Rolle von Zoologischen Gärten als bedeutende Erholungsorte für die Bevölkerung unterstrichen. Rhein betonte die Vielfalt, die Zoos Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Altersgruppen bieten, und hob die Bedeutung der Arterhaltung hervor. Der Opel-Zoo wurde im Fokus des Besuchs, bei dem Rhein auch die Patenschaft für einen Löffelhund übernahm, der die Besucher zu einem achtsamen Umgang mit der Natur anregen soll.

„Ob arm oder reich, alt oder jung: Zoos sind für Menschen aller Bevölkerungsschichten, Altersgruppen und Kulturkreise ein Magnet. Sie sind ein Erholungsort und ein beliebtes Ausflugsziel.“ – Ministerpräsident Boris Rhein

Attraktionen für Alle: Ministerpräsident Rhein hob bei seinem Besuch die Bedeutung und Anziehungskraft von Zoos hervor, die jährliche mehr Besucher verzeichnen als die Fußball-Bundesliga. Zoos seien nicht nur Erholungsorte, sondern trügen vor allem auch zur Bildung über Tiere und Pflanzen bei. 

„Durch die Übernahme der Patenschaft für den Löffelhund möchte das Land Hessen die wichtige Arbeit des Opel-Zoos hervorheben. Nur durch das Erleben der Tiere verstehen wir Menschen, wie wichtig ein achtsamer Umgang mit Natur und Tieren ist.“ – Ministerpräsident Boris Rhein

Patenschaft für den Löffelhund: Im Rahmen seines Besuchs übernahm Rhein die Patenschaft für einen vier Jahre alten Weibchen Löffelhund namens Pearl, der am 30. Mai 2019 im französischen Beauval geboren wurde. Diese Tierart gilt als ausgesprochen sozial und lebt in Familiengruppen. Der Löffelhund hat ein sehr gutes Gehör, denn er ernährt sich von Insekten, die er akustisch sogar unter der Erde orten kann. Mit seiner Patenschaft unterstreicht Hessens Ministerpräsident die Wichtigkeit des Opel-Zoos .

„Mit der Gründung des Opel-Zoos in Kronberg hat Georg von Opel einen wichtigen Beitrag für den Arten- und Naturschutz sowie die Forschung und die naturnahe Erholung in der Region geleistet. Sehr viele Familien kommen Jahr für Jahr dorthin, um die vielen Tiere zu bestaunen.“ – Ministerpräsident Boris Rhein

Vor Ort informierte sich Boris Rhein auch über die Pläne für eine neue Anlage für Panzernashörner. Hierfür sollen 18000 Quadratmeter des bestehenden Zoogeländes umgestaltet werden. Entstehen sollen großzügige, naturnah gestaltete Anlagen für sieben asiatische Tierarten, unter anderem für Panzernashörner, Schabrackentapire, Siamangs (Affenart), Hirschziegenantilopen, Prinz-Alfred-Hirsche, Kurzkrallenottern und Binturongs (Raubtierart aus der Familie der Schleichkatzen). 

Der Zoo im Grünen

Der Opel-Zoo liegt inmitten der landschaftlich reizvollen Hänge des Vordertaunus zwischen Kronberg und Königstein. Auf rund 1700 Tiere präsentiert er über 200 Arten, – überwiegend aus Afrika, Asien und Europa. Dazu gehören die einzigen Elefanten in Hessen, Giraffen, Zebras, Erdmännchen, Rote Pandas, Geparde, Kängurus, Brillenpinguine und viele andere mehr. Die Tiere in sozialen Verbänden, in naturnahen Gehegen und möglichst ohne sichtbare Grenzen zwischen Mensch und Tier zu zeigen, war bereits 1956 Ziel des Zoogründers Dr. h.c. Georg von Opel

Besondere Attraktionen sind neben der weitläufigen Anlagen Afrika Savanne und der Elefantenanlage die großzügige Anlage für Brillenpinguine, bei der die Zoobesucher die Vögel durch Scheiben beim Schwimmen und Tauchen beobachten können, und die 2021 eingeweihte Madagaskar-Voliere für Kattas und Rote Varis. Im dazugehörigen Warmhaus sind die Tiere auch bei kalter Witterung gut zu sehen.

Der Opel-Zoo wurde 1956 von Georg von Opel gegründet und hat sich seitdem zu einem Zentrum für Arterhaltung und Forschung entwickelt. 1965 entdeckte er bei einer Expedition und Jagdreise im damaligen Persien den Mesopotamischen Damhirsch und sicherte der Tierart das Überleben. Rhein würdigte die Lebensleistung des Gründers und betonte den Beitrag des Zoos zur naturnahen Erholung und Arterhaltung.

Foto oben ©2023 Hessisches Staatskanzlei

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Die Internetseite zum Opel-Zoo finden Sie unter www.opel-zoo.de.

 

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