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„OpenRegioCulture – Barrierearme Zugänge zu Kultur“

Die KulturRegion FrankfurtRheinMain nimmt am vierjährigen Projekt „OpenRegioCulture – Barrierefreie Zugänge zu Kultur“ teil, das aus dem Interreg-Programm der EU gefördert wird. Ziel ist es, den Zugang kultureller Institutionen für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu verbesseWiesbaden spielt dabei eine zentrale Rolle und nutzt den Kulturentwicklungsplan der Stadt als Grundlage.

Volker Watschounek 10 Monaten vor 0

Wiesbaden engagiert sich im EU-Projekt „OpenRegioCulture“ für barrierearme Kulturveranstaltungen und setzt dabei auf europäische Zusammenarbeit

Die KulturRegion FrankfurtRheinMain nimmt aktiv am Europa-Projekt OpenRegioCulture – Barrierefreie Zugänge zu Kultur teil. Dieses vierjährige Vorhaben erhält Förderung aus dem Interreg-Programm der Europäischen Union. Im Fokus steht die Verbesserung der kulturellen Zugänglichkeit für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Der europäische Austausch über barrierearme Kulturveranstaltungen bildet das Herzstück des Projekts.

Wiesbadens Rolle

Wiesbaden dient als regionaler Ausgangspunkt und baut auf dem Kulturentwicklungsplan der Stadt auf. Dieser Plan dokumentiert wichtige Orientierungsrahmen zur Barrierefreiheit. Im Rahmen des Projekts arbeiten Institutionen, Kulturschaffende und Initiativen aus den Bereichen Inklusion und Kultur sowie Besucher von Kulturveranstaltungen zusammen.

Barrierefreiheit ist für uns in Wiesbaden ein zentrales Anliegen. Wir haben klare Ziele und Maßnahmen zur kulturellen Teilhabe im Kulturentwicklungsplan festgehalten. Das Projekt bietet wertvolle Impulse, um diese Maßnahmen weiterzuentwickeln, erläutert Jörg-Uwe Funk, Kulturamtsleiter der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Europäische Zusammenarbeit

Zehn Kooperationspartner aus neun Ländern, darunter die Region Kleinpolen (Polen), der Kreis Maramures (Rumänien) und die Region Sterea Ellada (Griechenland), arbeiten gemeinsam an praktischen Leitlinien. Diese sollen zur Nachahmung anregen und die Umsetzung barrierefreier Kulturangebote fördern. Das Auftakttreffen fand am 12. und 13. Juni in Krakau statt. Hier trafen sich die europäischen Partner erstmals, um bewährte Praktiken zu untersuchen und auszutauschen.

Dr. Jennifer John, Geschäftsführerin der KulturRegion FrankfurtRheinMain, betont: Teilhabe an Kultur ist elementar für unser Gemeinwohl. Es ist wichtig, allen Menschen Zugang zu ermöglichen. Durch dieses Projekt wird die KulturRegion FrankfurtRheinMain einen inklusiven Öffnungsprozess für Menschen mit Behinderung voranbringen.

Praktische Einblicke und regionale Reflexion

Pro Jahr finden zwei europäische Treffen statt, bei denen die Partner praktische Einblicke beim gastgebenden Partner erhalten. Recherchen, Berichte und Befragungen zur Nutzung von Kulturangeboten tragen zur Verbesserung der regionalen Praxis bei. Bis März 2028 werden die Ergebnisse und bewährten Praktiken gesammelt und eine praktische Leitlinie entwickelt. Diese soll kommunale und zivile Akteure dazu motivieren, barrierefreie Zugänglichkeit zu fördern und umzusetzen.

Wissenstransfer in der Rhein-Main-Region

Die KulturRegion recherchiert in den kommenden Monaten bewährte Praktiken barrierearmer Zugänge in der Metropolregion FrankfurtRheinMain und sondiert relevante regionale Akteure. Zur Förderung des Wissenstransfers lädt die KulturRegion am 19. September zu einem regionalen Arbeitskreis Barrierearme Zugänge zu Kultur ein. Eingeladen sind alle Kunstsparten sowie Institutionen aus Kultur, kommunaler Verwaltung und Zivilgesellschaft.

Bild oben ©2023 Kunsthaus Wiesbaden – Volker Watschounek

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Die Internetseite der Kulturregion RheinMainFrankfurt finden Sie unter www.krfrm.de.

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