Der Wünschebaum vor, die Künstlerandacht in der Marktkirche. Den Kirchenladen Schwalbe 6: Das sind nur drei Projekte, die untrennbar mit dem Namen der Stadtkirchenpfarrerin verbunden sind. Nach 36 Jahre geht Annette Majewski in den Ruhestand.
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Zu Beginn des Jahrhunderts, Anfang 2000 hat Ingrid Seiler als Theologin in Kloppenheim und Heßloch die Kinder- und Jugendarbeit der Bodelschwingh-Kirchengemeinde übernommen. Mit 65 Jahren ist jetzt Schluss.
Kinderarmut ist nicht gleichzusetzen mit Obdachlosigkeit oder Hungersnot. Betroffene Familien haben in der Regel eine gesicherte Existenz, leben aber oft nur mit dem Nötigsten. Sie verzichten auf Dinge, die für andere selbstverständlich sind.
Probst Oliver Albrecht wird hat ihn am 18. November während eines Gottesdienstes in der Markuskirche verabschiedet. Seinen letzten Amtshandlungen wird der 66-jährige Pfarrer Roland Rosenbaum am 31. Dezember nachgehen. 2023 ist er im Ruhestand.
Unser Leben nicht mehr so sein wie zuvor. Das gilt auch für die Kirche. Der Aufbruch ins Ungewisse hat angefangen. Im Rahmen von „Schutzraum und Neuland“ hat die Schweizer Theologin Sabrina Müller in Wiesbaden einen Vortrag über den Wandel der Kirche gehalten.
Die Evangelische Erlösergemeinde Wiesbaden-Sauerland feiert mit einer Ausstellung und Gottesdiensten „50 Jahre Gleichstellung von Frauen und Männern im Pfarrdienst. Ein Gespräch mit Pfarrerin Katharina Wegner, Pfarrerin Birte Kimmel und Pfarrerin Christa Böttcher.
Ein schulscharfer soll in Zunft Ressourcen auf einzelne Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen zielgenau verteilen. Wie in Nordrhein Westfalen Alltag, sollen belasteten Schulen so für mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit zusätzliche Ressourcen zugewiesenbekommen.
Armut in der Kindheit geht mit schlechteren Bildungschancen und damit niedrigeren Schul- und Ausbildungsabschlüssen einher. Wer arm aufwächst, hat wenig Möglichkeiten der Armut zu entkommen. Eine Studie klärt auf. Valentin Persau erklärt, was er herausgefunden hat.
Auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, wird es am 18. April ein Innehalten sein, welches zeigt, dass die Gesellschaft Anteil nimmt und die Toten und das Leid der Hinterbliebenen nicht vergisst: in Berlin wie in Wiesbaden, wo am in Gottesdiensten auch der Opfer gedacht wird.
Das Evangelische Dekanat Wiesbaden bietet im Zuge der Fastenzeit ab Februar einen Creative-Writing-Kurs an. Hier können sich Interessierte an eigenen Texten versuchen. Frei nach Mark Twains Motto: „Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.“
Drei Kirchengemeinden und zwei Pfarrer: Die Gemeinden Dreikönig, Auferstehung und Schelmengraben bilden von diesem Jahr an einem gemeinsamen Kooperationsraum. Neben Pfarrer Roland Falk steht auch jetzt auch Pfarrein Dr. Jutta Leonhardt-Balzer am Altar.
Schulfreunde nach Hause einzuladen, klar. Nicht für jeden. Ist es zu Hause zu eng, haben Kinder kein eigenes Zimmer entstehen Schamgefühle und Missverständnisse. Demir Zecovic kennt solche Situationen: Im Gespräch erzählt er aus seinem Alltag.
Ein Kind sitzt mit kaputter Hose in der Kita auf dem Boden. Jugendliche durchstöbern Papierkörbe und suchen Pfandflaschen. Kinder sitzen auf einer Treppe und versuchen mühsam am Smartphone Hausaufgaben zu machen. Alltagsszenen aus Wiesbaden.
Religiöse Erfahrungen – sei es in Kirchenliedern, Gebeten oder religiösen Festen – gehören oft zu den tiefsten Erinnerungen eines jeden Menschen. Pfarrerin Claudia Vetter-Jung weiß das ganz genau. 20 Jahre war Sie in der Altenseelsorge. Jetzt verlässt sie Wiesbaden und übernimmt als Pfarrerin eine Gemeinde in Frankfurt.
Seit mehr als zehn Jahren gibt es die Aktion und jedes Jahr findet sich ein Kaufmann, der gemäß der biblischen Weisung zehn Prozent seines Jahreseinkommens spendet. Mit seiner Spende ruft er dazu auf, es ihm nachzumachen – und so weltweit Gutes zu ermöglichen. Selten war diese Hilfe dringlicher als eben jetzt.