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Staatsminister Axel Wintermeyer eröffnet auf dem Kranzplatz in Wiesbaden die Ausstellung „tinyBE – living in a sculpture“ –

„tinyBE – living in a sculpture“

Das Gerüst auf dem Kranzplatz hat Wiesbaden die letzten Wochen begleitet. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet. Staatsminister Axel Wintermeyer hat auf dem Kranzplatz die Ausstellung „tinyBE – living in a sculpture“ eröffnet – Kunst, in der man übernachten kann.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 1

„Es ist wichtig, dass Kunst und Kultur zu neuem Leben erwachen – als Landesregierung stärken wir den Kulturschaffenden den Rücken.“ Ein ganz besonderes Projekt ist: „tinyBE – living in a sculpture“

Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Landes Hessen hat der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, am 30. Juni zusammen mit der gemeinnützigen tinyBE Gesellschaft die Ausstellung tinyBE – living in a sculpture auf dem Kranzplatz eröffnet. In Kooperation mit dem Museum Wiesbaden ist dort in den vergangenen Wochen die bewohnbare Skulptur House of Dust entstanden. Die Künstlerin und Pionierin der Fluxus-Bewegung Alison Knowles hat dort weltweit erstmalig in einem 3D-Druck Verfahren einen Raum geschaffen, der erlebt werden möchte.

„Wir erleben heute die letzten Momente der Performance. Es ist wichtig, dass Kunst und Kultur zu neuem Leben erwachen. Sie sind kein Luxus, sondern wichtige Bestandteile unseres Lebens. Als Landesregierung stärken wir den Kulturschaffenden den Rücken. Deshalb freue ich mich, dass wir ab heute dieses bedeutende Kunstobjekt gegenüber der Staatskanzlei bewundern dürfen.“ –  Staatsminister Wintermeyer

Der Wandel von Lebens- und Arbeitsformen in einer von Globalisierung, Digitalisierung und Klimawandel beeinflussten Welt sei eines der zentralen Themen unserer Zeit, betonte der Chef der Staatskanzlei. Die Ausstellung stoße eine wichtige Diskussion zwischen Kunst und Architektur, umweltrelevanten Themen sowie politischem und sozialem Denken an. Dies passe gut zu der Hessischen Landesregierung, denn auch für uns als politisch Verantwortliche gilt es, jeden Tag Perspektiven auf den Prüfstand zu stellen, Prozesse zu verändern und neue Lebensvisionen zu entwickeln. Wir machen Politik für die Menschen. Deshalb unterliegt unsere Politik aufgrund sich ändernder Bedürfnisse auch einem steten Wandel.“ Ein konkretes Beispiel seien dabei die innovativen Ansätze, mit denen Künstler finanziell und ideell in der Corona-Pandemie gefördert worden seien.

„Die Ausstellung passt bestens zu unserem hessischen Jubiläumsmotto ,75 Jahre Hessen: Meine Heimat – Mein Zuhause‘. Die thematischen Anknüpfungspunkte sind vielfältig: von den Herausforderungen der Nachkriegszeit bis zur heutigen Aufnahme von Flüchtlingen, Wohnraum-Knappheit in Metropolregionen, beruflich verlangter Mobilität und der Frage, was wir wirklich in unserem Leben brauchen. Was ist unverzichtbar und was ist nachhaltig? Die Skulpturen regen uns zum Nachdenken an.“ –  Staatsminister Wintermeyer

Unabhängig von der jährlich viele Millionen Euro umfassenden Unterstützung hat die Landesregierung die von der Corona-Pandemie besonders betroffenen Kulturschaffenden mit einem umfangreichen Hilfsprogramm unterstützt. 2020 wurde ein umfassendes Kulturpaket aufgelegt, um die Vielfalt der Kulturlandschaft zu bewahren. Dabei wurden Förderungen in Höhe von rund 26 Millionen Euro ausgeschüttet. Ein zweites Paket für das Jahr 2021 hat einen Umfang von 30 Millionen Euro. 

tinyBE – living in a sculpture

tinyBE – living in a sculpture ©2021 Volker Watschounek

Übernachten im Kunstwerk

Fluxus steht für einen fließenden Übergang von Kunst und Leben. Kunst schottet sich hierbei nicht ab, sondern die Produktionsprozesse haben Einfluss auf das Leben. Mit den spektakulären Festspielen Fluxus: Internationale Festspiele Neuester Musik 1962 setzte Wiesbaden einen Meilenstein und war Wegbereiter für mehrere Events in ganz Deutschland und der Welt. Rund 60 Jahre später kehrt die Fluxus-Bewegung wieder an ihren deutschen Ausgangspunkt zurück.

Das Werk von Alison Knowles ist eine von zehn temporär bewohnbaren Skulpturen internationaler Künstlerinnen und Künstler in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, die bis zum 26. September in Frankfurt, Darmstadt und Wiesbaden besichtigt werden können. Sie sind jedoch nicht nur für die Öffentlichkeit zugänglich, es können auch Übernachtungen übers Internet gebucht werden.

Bild oben ©2021 Staatsminister Axel Wintermeyer mit Staatssekretärin Ayse Asar vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst von  Hessische Staatskanzlei

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Ihre Übernachtung im tinyBE – living in a sculpture buchen Sie unter  tinybe.org

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.