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Führung durch das „House of Dust“ von Alison Knowles

Führung durch das „House of Dust“

Alison Knowles, Pionierin der Fluxusbewegung, hat 1967 computergenerierte Poesie geschaffen. Im vergangenen Jahr hat sie mit einem Computer und Lehm dass „House of Dust“ gedruckt. Ein Fremdkörper am Kranzplatz? Vielmehr Kunst, die sie am 24. September vorstellt und erläutert.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

„Es ist wichtig, dass Kunst und Kultur zu neuem Leben erwachen,“ sagte Staatsminister Axel Wintermeyer bei der Vorstellung der Skulptur tinyBE.

Gut ein Jahr steht die das Ein-Raum-Haus auf dem Kranzplatz vor Wiesbadens Staatskanzlei. Die Skulptur, die Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Landes Hessen am 30. Juni 2021 eröffnet wurde (Wiesbaden lebt berichtete).

House of Dust, kurz gefasst

House of Dust – Führung
Wann:
Sonntag, 24. September 2022, 15:00 Uhr
Wo: Kranzplatz, 65183 Wiesbaden
Eintritt und Führung: frei

Alle Interessierte können sich bis zum vorgehenden Werktag bis 12 Uhr per E-Mail unter bildende.kunst@wiesbaden.de anmelden. 

Die Ausstellung in Form des House of Dust habe vor einem Jahr eine wichtige Diskussion zwischen Kunst und Architektur, umweltrelevanten Themen sowie politischem und sozialem Denken angestoßen, heißt es. Nicht allein dadurch, dass das Haus wahrgenommen wird und erst einmal schwer einzuordnen ist. Sondern auch, die Art, in der die bewohnbare Skulptur entstanden ist: nicht Stein auf Stein, sondern mit einer großen Apparatur aus Lehm gedruckt. Anlässlich des 60. Fluxusjubiläums rückt das Kulturamt das House of Dust der Fluxuskünstlerin Alison Knowles noch einmal in den Mittelpunkt und lädt zu einer Führung der begehbaren Skulptur ein.

Über Kunst und Künstlerin

Alison Knowles, Pionierin der Fluxusbewegung, schuf 1967 computergenerierte Poesie mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Hier trifft ihr Projekt auf den technischen Fortschritt: Der Computer druckt ein Haus aus Lehm im 3D-Druck als Strophe eines Gedichtes. Im Film, der in der Skulptur zu sehen ist, liest u. a. Alison Knowles das Computer-Gedicht. Es beschreibt Häuser mit zufälligen Texten über Architektur, Materialien, Platzierung, Beleuchtung und Wohnen. Das Bauereignis in Verbindung mit der Performance von Alison Knowles und dem Druck des Textes ist ein zeitgenössisches Fluxus-Erlebnis.

Foto oben ©2022 Alison Knowles

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Weitere Informationen über das Projekt tinyBE – living in a sculpture lesen Sie unter  tinybe.org.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.