Vor einem Monat hatte das Stadtplanungsamtes interessierte Bürger zu seiner Exkursion in das Planungsgebiet Ostfeld eingeladen. Dabei wurde die Arbeit der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) aus einer neuen Perspektive gezeigt und Einzelheiten zu Projekten erklärt.
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Das Bieterverfahren für das Areal City-Passage ist erfolgreich abgeschlossen. De Zuschlag erhält Art-Invest Real Estate. Das Projektentwickler mit einem Büro in Frankfurt erfülle alle geforderten Kriterien.
Wer weiß besser, was fehlt oder was nicht so gut ankommt als die Eltern und Kinder, die die Spielplätze nutzen. Bei der Neugestaltung des Spielplatzes mit Jugendbereich in der Carl-von-Ossietzky-Straße setzt die Stadt daher auf die Anwohner und ist auf Ideensuche.
Nach zwei Jahren Konzeptarbeit ist es soweit: Der Maßnahmenkatalog für die Wege und Grünflächen sowie Spiel- und Sportplätze am Gräselberg sind fertig. Vom 8. bis 11. September werden Sie vor Ort vorgestellt.
21000 Quadratmeter zwischen Leibnitzstraße und Aukamallee liegen brach. Dazu noch einmal 5700 In unmittelbarer Nähe. Der Flächennutzungsplan sieht hier Kureinrichtungen vor. Die Stadt möchte Wohnhäuser schaffen.
Wiesbadens Stadtentwicklungsdezernent zieht Bilanz und bewertet unter anderem das Projekt Ostfeld. Die Proteste gegen den neuen Stadtteil halte er für überschaubar. Das Bündnis Stadtklima kontert und wirft dem Dezernenten fehelende Weitsicht vor.
Die Wünsche der Schiersteiner haben bislang wenig Anklang gefunden. Der Magistrat der Stadt Wiesbaden hat am 8. September mit dem Beschluss zum Bebauungsplan „Osthafen, westlich des Hafenwegs“ der städtebaulichen Aufwertung des Schiersteiner Osthafens zugestimmt.
Drei Monate vor dem ursprünglich geplanten Termin wird das Tiefbau- und Vermessungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden Anfang Oktober das Baugebiet Bierstadt Nord vollständig erschlossen und lastenfrei an die Eigentümer der Flächen übergeben. Der erste Spatenstich kann demnach noch in diesem Jahr folgen.
An erster Stelle soll Biebrichs Mitte modernisiert, stärker begrünt und so aufgewertet werden. Es geht aer auch daraum den sozialen Zusammenhalt und die Integration aller Bevölkerungsgruppen in dem einwohnerreichsten Stadtbezirk zu verbessern.
Das Ostfeld ist ein heiß umstrittenes Bauvorhaben. Seine Befürworter sehen es als Vorzeige-Quartier, seine Gegner als Klimakiller. Das neue Bündnis bekennt Farbe und erklärt am 20. August, warum das Ostfeld für Wiesbadens Klima fatal wäre.
Nach der Änderung des Flächennutzungsplans und dem Satzungsbeschluss zur Neuordnung des nordöstlichen Planungsquadranten im Plangebiet „Petersweg-Ost“ ist nun die Ansiedlung von großflächigen Einzelhandelsbetrieben für den Bau-, Heimwerker- und Gartenbedarf sowie Möbelbedarf möglich.
Die Veranstaltungsreihe „Impulse für das Ostfeld“ geht weiter. Dabei geht es am 27. September im ZR6 Kulturverein wieder um die Chancen neuer Ort, Dichte und urbane Atmosphären – aber auch um städtebauliche Qualitäten, Freiraumqualitäten, Mobilität oder Ökologie.
Auf dem Gräselberg wird unter Einbeziehung der Bürger an einem „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept“ gearbeitet. Die ersten Ergebnisse liegen vor. In einem zweiten Experten-Workshop geht es nach den Sommerferien weiter.
Die SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden ist als kommunales Unternehmen seit ihrer Gründung 1996 auf verschiedenen Feldern immobilienwirtschaftlich tätig. Die Stärken liegen vor allem in der Vorbereitung, Steuerung und Begleitung städtebaulicher Umwandlungsprozesse.
Kastels Stadtteilkultur und die urbanen Lebensstile sollen den Ergebnisse nach stärker gefördert werden. Das ist das Ergebnis des Bürger-Dialogs, die Stadtentwicklungsdezernent Hans-Martin Kessler am 4. Mai im Rathaus vorstellen will.