Bei sengender folgte eine kleine Gruppe der Einladung des BUND zu einem informativen Spaziergang entlang von Feldwegen: ein Musterbeispiel für die Stadt der Zukunft soll dort entstehen: mit ÖPNV-Anbindung. „Hände weg von Os/Ka“ stellt auch das in Frage.
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Die City-Bahn war ein Nahverkehrsprojekt im westlichen Rhein-Main-Gebiet. Die geplante Stadtbahn sollte dabei von Mainz über Wiesbaden und Taunusstein nach Bad Schwalbach geführt werden. Ideen zur Wiedereinführung eines innerstädtischen Schienenverkehrs in der Nachfolge zu der 1955 stillgelegten Wiesbadener Straßenbahn kamen erstmals unter der Bezeichnung Stadtbahn Wiesbaden 1990er Jahren auf und scheiterten 2001. Im Jahr 2011 wurden die Planungen unverändert wieder aufgenommen. Im Mai 2013 scheiterte das Projekt erneut. Weiter ging es von 2016 bis 2020. Der neue Titel City Bahn sollte es richten. Und wieder scheiterte die Pläne, diesmal am Bürgerbegehren.
Die City-Bahn-Befürworter, die sich in dem Verein Wiesbaden neu bewegen e.V. hatten, ziehen ein Jahr nach dem „Citybahn“-Aus Bilanz. Die Sperrung der Salzbachtalbrücke spielt ihnen dabei in die Karten. Ihre Forderung ist die Wiederbelebung des Straßenbahnkonzepts!
Am 11. Dezember sind die Gesellschafter der City-Bahn GmbH. Im Rahmen der außerordentlichen Gesellschafterversammlung habe sie die Auflösung der Gesellschaft beschlossen.
Viele haben live mitgefiebert. Jetzt ist es offiziell. Der Wahlausschuss für den Bürgerentscheid City-Bahn in Wiesbaden hat am Freitag in einer öffentlicher Sitzung das endgültige Ergebnis des Bürgerentscheids festgestellt.
Leider hat sich in der Abstimmung am Sonntag eine deutliche Mehrheit gegen die CityBahn ausgesprochen. Damit ist in Wiesbaden nach 2001 und 2012 jetzt der dritte Anlauf zum Bau einer Straßenbahn gescheitert.
Die FDP wirft dem Rheingau-Taunus-Kreis vor, schlechte Verlierer zu sein und Wählerbeschimpfung auf Kosten der Steuerzahler zu betreiben. Der Landeshauptstadt mangelnde Solidarität zu unterstellen, sei famos.
Um die Region aus wirtschaftlicher Sicht gut aufzustellen ist nach dem Bürgerentscheid gegen die City-Bahn rasches Handeln erforderlich. Die IHK betont, dass der Untertaunus nicht abhängt werden dürfe.
Die einzige und letzte Landeshauptstadt ohne Straßenbahn ist und bleibt Wiesbaden. Mit einer komfortablen Zweidrittelmehrheit haben sich die Bürger der Stadt deutlich gegen die City-Bahn ausgesprochen.
Wiesbadens Bürger entscheiden über die Zukunft der Mobilität in der Region. Rund 210000 Wahlberechtigte. 32000 von ihnen haben ihr Recht auf Briefwahl wahrgenommen und rund 30000 Ausländer dürfen nicht mit entscheiden.
Eine Menschenkette vom Hauptbahnhof bis zur Schwalbacher Straße und hunderte symbolischer Stimmzettel waren ein Zeichen für die Zukunft der Stadt. Viele Menschen wollen ihre Chance nicht vergeben, die Stadt zukunftsfähiger zu machen.
Die Fahrleitungen werden in das Stadtbild integriert. es wird keine Schotterpisten im Stadtgebiet geben. Es werden bei weitem nicht so viele Bäume gefällt wie die meisten annehmen. Die City-Bahn bekommt zu 80 Prozent eine separate Fahrspur.
Die einen sind für die Citybahn, die anderen sind dagegen. So ist das immer wenn zwei verschiedene Meinungen vorherrschen. In sachlich geführten Diskussionsrunden, gewinnen in der Regel die Argutmente: sofern sie stimmen. Hier gilt es aufzupassen.
Wiesbadens Verkehrswege 2030. Kommt die City-Bahn oder kommt sie nicht. Am 1. November sind Sie gefragt, entscheiden Sie als Bürger von Wiesbaden mit. Sie können Ihr Votum aber auch schon jetzt abgeben. Wie? Wir sagen es Ihnen!
Die IHK-Vollversammlung hat Position bezogen – die gewählten Repräsentanten der regionalen Wirtschaft haben sich am Dienstagabend mehrheitlich für den Bau einer City-Bahn in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis ausgesprochen.
Das Thema beweg alle und nicht jeder möchte in den Bus steigen, um sich irgendwo in Wiesbaden über die Citybahn auszutauschen. Darum kommen Andreas Kowol und Günter F. Döring zu Ihnen in die Ortsbezirke: am 2. Oktober zum Weinstand am Hans-Römer-Platz.