Wenn die sogenannten Eisheiligen vorüber sind und Nachfrost kein Thema mehr ist, beginnt die Zeit mit schönen Pflanzen den Friedhof auf Vordermann zu bringen. Die Pflanzen sollen am besten ohne viel #Gießen, den ganzen #Sommer lang blühen.
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Wiesbadens Friedhofsverwaltung hat zum Wochenende mit dem Wegfall der meisten Corona-Maßnahmen alle Trauerhallen auf den 21 Friedhöfen wieder für die Nutzung freigegeben. Vom 2. April an gilt die Basisschutzmaßnahmenverordnung (CoBaSchuV).
Für unsere Insektenwelt sieht es nicht gut aus. Besonders Bienen und Schmetterlingen leiden unter der fortschreitenden Umweltverschmutzung. Die „Blumenzwiebelretter“ möchten das ändern. Sie sammeln Blumenzwiebeln und schaffen neue Lebensräume.
Die Sonne scheint, die Bienen summen, die ersten Frühblüher und das Gras beginnen zu wachsen. Fürs Grünflächenamt naht der erste Mähgang. Gräber werden dabei zur Herausforderung. Worauf sie jetzt achten sollten.
Das Grünflächenamt kommt ab dem 13. März auf den Friedhöfen seiner Pflicht nach und überprüft alle Grabsteine auf ihre Standfestigkeit hin. Außerdem werden die Wasserleitungen auf Schäden hin geprüft und wenn nötig, repariert.
Die Winde drehen bereits alles um. Die Stadt informiert, dass wegen der steigenden Astbruch- und Verletzungsgefahr aus Sicherheitsgründen die Friedhöfe deshalb übers Wochenende geschlossen blieben.
Das Mausoleum Kreitz ist das Ehrengrad der Stadt und dazu Wahrzeichen des Friedhof Biebrich. Die letzten 130 Jahre haben Spuren hinterlassen, die bis zum Sommer beseitigt werden, sodass das Mausoleum wieder seiner würdig ist.
Seit der Pandemie ist alles anders. Corona hat den Ablauf von Trauerfeiern radikal verändert. Die Zahl der Trauergäste ist auf 25 Personen begrenzt. Der Abschied vom Toten am Sarg, ist nicht immer möglich.
Bislang sind größere Schäden ausgeblieben. Doch stürmt es den ganzen Tag über noch heftig. Das für Wiesbadens Parks und Friedhöfe zuständige Grünflächenamt hat daher beschlossen den Tier- und Pflanzenpark Fasanerie und die Friedhöfe geschlossen zu halten. Auch vor dem Besuch des Stadtwalds wird abgeraten.
Am Dienstag haben Umwelt- und Grünflächendezernent Andreas Kowol und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn die sanierte Trauerhalle auf dem Biebricher Friedhof eröffnet. Dabei wurde festgehalten, dass das erst der Anfang sei und weitere Maßnahmen folgen.
Im vergangenen Jahr rannte ein Wildschwein am Morgen über die Wilhlmstraße. Dieses Mal besuchten die Borstentiere den Friedhof in Sonnenberg. Der angerichtete Schaden ist erheblich. Die Stadt reagiert.
Auch heute bleibt es stürmisch. Zum Abend treten aus südwestlicher Richtung kommend Windböen mit bis zu 60 km/h auf. Vereinzelt ist mit Sturmböen von 70 km/h zu rechnen. In den Frühstunden des Freitagmorgen lässt der Wind nach.