Zum 1. April sind die restlichen Corona-Schutzmassnahmen weggefallen. Damit sind alle Beschränkungen für Trauerfeiern aufgehoben. Das gilt auch für Trauerhallen.
Durch die Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) hatten sich in den vergangenen zwei Jahren für Menschen, die einen Trauerfall haben, einige Einschränkungen ergeben. Waren die Zahl der Abschied nehmenden Gäste je nach Trauerhalle in den letzten Monaten reglementiert, wurden die Maßnahmen zum 2. April soweit gelockert, dass der Coronavirus-Basisschutzmaßnahmenverordnung (CoBaSchuV), die bisherigen Teilnehmerbeschränkungen bei Trauerfeiern in Trauerhallen wegfallen. Damit werden die Trauerhallen auf den Wiesbadener Friedhöfen vom 4. April an wieder voll bestuhlt sein. Weiter schreibt die CoBaSchuV keine verpflichtenden Abstands- und Hygieneregeln mehr vor.
Empfehlung zum Maske tragen
Vor dem Hintergrund der nach wie vor sehr hohen Inzidenzen in Wiesbaden empfiehlt die Friedhofsverwaltung jedoch, auch weiterhin während der Trauerfeier in den Trauerhallen eine medizinischen Mund- und Nasenmaske zu tragen. Im Eingangsbereich der Trauerhallen wird zukünftig mit einer entsprechenden Beschilderung auf diese Empfehlung hingewiesen.
Darüber hinaus ist es ratsam, auf körperliche Gesten der Kondolenz und Anteilnahme weitgehend zu verzichten werden. Dazu gehören beispielsweise: Umarmungen, Küsse und Händeschütteln.
Über Trauerhallen
Trauerhallen werden von den Kommunen ganz unterschiedlich bezeichnet, z. B. auch als Feierhallen oder im Hinblick auf kirchliche Bestattungen als Aussegnungshallen oder Friedhofskapellen, selbst wenn das Bauwerk weder im Eigentum einer Kirche steht noch speziell auf kirchliche Bestattungen ausgerichtet ist. Insbesondere bei einem als Friedhofskapelle bezeichneten Gebäude ist daher nicht von vorneherein deutlich, ob es sich tatsächlich um eine Kapelle im eigentlichen Sinne handelt – also eine christliche Andachtsstätte, typischerweise auf einem konfessionellen Friedhof – oder um eine konfessionsunabhängige Trauerhalle. Zum vollständigen Artikel geht es hier. (Quelle: Wikipedia)
Bild oben ©2020 Volker Watschounek
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