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Christian Sossenheimer, dass war anders geplant.

VCW: 1:3 Niederlage zum Rückrundenstart

Drei hart umkämpfte Sätze, doch am Ende fehlte das berühmte Quäntchen Glück. Wiesbadens Volleyballerinnen starten auswärts in Straubing mit einer 3:1 Niederlage. Positiver Ausblick: Tanja Großer ist zurück.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 1

Bilanz: 9 Mal standen sich der VCW und Nawaro Straubing gegenüber. 6 Spiele haben die Wiesbadenerinnen, 3 die Straubinger gewonnen. Nach Sätzen steht es 20:14.

Im ersten Saisonspiel im neuen Jahr musste sich der VC Wiesbaden mit 1:3 (25:23; 21:25; 22:25; 17:25) bei NawaRo Straubing geschlagen geben. Als wertvollste Spielerin der Partie wurde auf Seiten des VCW Libera Justine Wong-Orantes gekürt.
Bereits der erste Satz war hochumkämpft. Beide Teams lieferten sich lange Ballwechsel und zeigten viel Kampfgeist. In beide technische Auszeiten ging der VCW mit einer knappen 8:6- bzw. 16:15-Führung. Doch über den gesamten Satzverlauf konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Am Ende entschied der Aufschlag über den ersten Satzgewinn: Beim Spielstand von 23:23 setzte Straubing den Aufschlag seitlich ins Aus, während Klara Vyklicka ihren Service exakt ins Eck platzierte. Mit 25:23 war der Grundstein für ein erfolgreiches Spiel gelegt – eigentlich.

„Es war ein gutes Gefühl, endlich wieder auf dem Feld zu stehen und dem Team in der Annahme mehr Sicherheit zu geben. Es waren zwar nicht viele Aktionen, aber fürs erste bin ich zufrieden, wie es gelaufeb ist.“ – Tanja Großer

Wie in den vergangenen Partien schaffte es der VCW nicht, eine 1:0-Führung auszubauen. Mit einer 8:3-Führung ging NawaRo Straubing in die erste technische Auszeit im zweiten Abschnitt. Um die strauchelnde Annahme zu stabilisieren, wechselte VCW-Cheftrainer Christian Sossenheimer Außenangreiferin Tanja Großer ein, die damit erstmals nach ihrer langen Verletzung wieder auf dem Feld stand. Doch auch sie konnte das starke Aufschlagsspiel der Gastgeberinnen nicht brechen. Mit 16:10 war Straubing zur Satzmitte bereits weit enteilt. Doch plötzlich gelang dem VCW eine rasche Aufholjagd, die bis zur 20:19-Führung andauerte – dann schlug das Pendel wieder zugunsten der Straubingerinnen um, die in der Satz-Schlussphase das nötige Stückchen mehr Entschlossenheit auf das Feld brachten. Mit 25:21 endete der zweite Satz und Straubing glich zum 1:1 aus.

„Straubing hat die Partie verdient gewonnen und insgesamt weniger Fehler gemacht als wir. Leider haben auch die zahlreichen taktischen Anpassungen keine Wende gebracht. Somit fahren wir natürlich sehr ernüchtert zurück nach Wiesbaden.“ – Christian Sossenheimer, Trainer

Im folgenden Spielverlauf lief der VCW über weite Strecken einem Rückstand hinterher. Auch eine Reihe von Wechseln brachte nicht die erhoffte Wende. Neben einer zu geringen Angriffseffizienz (3. Satz: 18 Prozent; 4. Satz: 31 Prozent) und vielen Angriffsfehlern fehlte es an der nötigen Stabilität in der Annahme. Somit gingen der dritte und der vierte Satz mit 25:22 und 25:17 an die Gastgeberinnen, die damit drei wichtige Tabellenpunkte einsammeln konnten. Christian Sossenheimer zeigt sich nach Abpfiff enttäuscht.

„Die lange Pause bis zum nächsten Spiel gegen Erfurt wird von Bedeutung werden. Neben einer Reihe von Einzelgesprächen muss das ganze Team gemeinsam einen Weg aus der aktuellen Phase finden, um wieder auf Play-off-Kurs zu kommen.“ – Christoph Fetting, Geschäftsführer

VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting nimmt mit Blick auf die kommenden Wochen das gesamte Team in die Pflicht: Der VCW habe einen klaren Plan gehabt und wollte die Partien gegen Münster und Straubing gewinnen. Damit wollte man sich den notwendigen Rückenwind für die schwere Rückrunde sichern. Das ist uns nicht gelungen und macht die kommenden Wochen sehr herausfordernd, so Christoph Fetting.

VCW-Ausblick

Bis zum nächsten Pflichtspiel am 28. Januar gegen Schwarz-Weiß Erfurt (20:00 Uhr, live auf Sport1) hat der VCW nun gut drei Wochen Pause zum Regernieren und Krafttanken.

1. Volleyball Bundesliga, Damen, 2020.2021, 12. Spieltag, Ergebnisse

Heim Gast Ergebnis / Sätze
Suhl Vilsbiburg 3:2 / 103:98  (25:17 19:25 19:25 25:19 15:12)
Straubing Wiesbaden 3:1 / 98:85  (23:25 25:21 25:22 25:17)

1. Volleyball Bundesliga, Damen, 2020.2021, 12. Spieltag, Tabelle

# Mannschaft Spiele Sätze Siege Punkte
1 Allianz MTV Stuttgart 10 9 29:08:00 27
2 Dresdner SC 10 8 24:08:00 24
3 VfB Suhl LOTTO Thüringen 12 8 27:18:00 22
4 SSC Palmberg Schwerin 8 6 22:12 18
5 SC Potsdam 11 6 21:19 18
6 Rote Raben Vilsbiburg 11 5 23:21 17
7 NawaRo Straubing 12 5 17:26 15
8 Ladies in Black Aachen 10 4 18:23 12
9 VC Wiesbaden 12 3 18:31 10
10 USC Münster 11 3 16:29 10
11 Schwarz-Weiß Erfurt 11 2 11:31 4

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Die offizielle Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.