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Omikron treibt die Zahlen

Wiesbaden bereitet sich auf Omikron vor

Das Robert-Koch Institut (RKI)hat bis Mittwochmorgen 3200 Omikron-Fälle nachgewiesen. Die Tatsache, dass rund 30 Prozent der Fälle von Dienstag auf Mittwoch hinzugekommen sind, bestätigt die alle Befürchtungen: Die Inzidenzzahlen gehen hoch.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Erstmals wird mit den Daten für Mittwoch ein Todesfall einer 60 bis 79 Jahre alten Patientin nach einer mutmaßlichen Infektion mit der Omikron-Variante übermittelt.

Vergangene Woche meldet die Stadt die ersten Omikron-Fälle. Bundesweit nimmt die zahl der Fälle rasant zu – und Wiesbaden bereitet sich auf die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante vor. Unter anderem werden Dienstpläne angepasst und Hygienemaßnahmen weiter erhöht. Damit soll sichergestellt werden, dass kritische Infrastrukturen und Prozesse aufrechterhalten bleiben.

Infrastruktur vor Omikron schützen

Zu kritischen Infrastrukturen und Bereichen der Stadt zählen unter anderem Feuerwehr, Rettungsdienste, Pflegeeinrichtungen, Stadtpolizei sowie die Entsorgungsbetriebe (ELW). Bereits seit Beginn der Pandemie setzen die Ämter, Betriebe und Einrichtungen auf unterschiedliche Maßnahmen, um ihren Betrieb für die Bürger aufrechtzuerhalten. Mit Erfolg: In Wiesbaden ist keine kritische Infrastruktur infolge der der Corona-Pandemie nennenswert geschwächt oder ausgefallen.

Vorsichtsmaßnahmen

Damit nicht komplette Abteilungen wegen Omikron in Quarantäne müssen, werden aktuell wieder Dienstpläne angepasst. Wo immer möglich, werden Personen ins Home-Office geschickt. In anderen Bereichen werden Teams gebildet, die abwechselnd vor Ort präsent sind. Auch Hygienemaßnahmen werden weiter erhöht.

Verhaltensregeln

Die neue Variante ist hochansteckend. Deshalb werden grundsätzlich bei der Kontaktpersonen-Nachverfolgung enge Kontaktpersonen von Infektionsfällen ermittelt und häuslich abgesondert. Im Falle eines Kontaktes mit der Omikron-Variante müssen auch geimpfte und genesene Kontaktpersonen in Quarantäne. Aufgrund der Gefahr einer schnelleren Ausbreitung von Omikron besteht weder für positiv bestätigte Omikron-Fälle, noch für deren enge Kontaktpersonen eine Möglichkeit, die Quarantänezeit durch eine „Freitestung“ zu verkürzen. Aus diesem Grund sollten auch alle Bürgerinnen und Bürger, auch geimpfte und genesene Personen, weiterhin unbedingt auf die Einhaltung der AHA+L-Regeln achten. Es gilt, die gelernten Regeln, Abstand halten, Hände waschen, Maske tragen, Lüften, nochmals verstärkt anzuwenden.

Foto oben ©2021 Volker Watschounek

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Eine Übersicht mit Impfstellen in Hessen findet Sie unter soziales.hessen.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.