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Ingenieure ohne Grenzen, Experimentierkoffer überzeugt.

Ingenieure ohne Grenzen Challenge: 2. Platz für Experimentierkoffer

Das interdisziplinäre Studierenden-Team der Hochschule RheinMain hat sich mit seiner Idee durchgesetzt: Mit dem „Maarifa Xplorer“, einem MINT-Experimentierkoffer für Schulen in Uganda, hat das Team den 2. Platz bei der Ingenieure ohne Grenzen Challenge (IoGC) 2023/24 erzielt.

Volker Watschounek 2 Monaten vor 0

Wiesbadener Studierende räumen ab! HSRM-Team sichert sich mit dem Experimentierkoffer Maarifa Xplorer den 2. Platz bei Ingenieure ohne Grenzen. Flexibles Design und smartes Handling überzeugen.

Wiesbadener Studierende sind spitze. Ein Studierenden-Team der Hochschule RheinMain (HSRM), bestehend aus Studenten der Studiengängen Angewandte Physik, Immobilienmanagement, Innenarchitektur und Interdisziplinäre Ingenieurwissenschaften, platzierte seinen Experimentierkoffer Maarifa Xplorer bei dem Wettbewerb Ingenieure ohne Grenzen. Bei insgesamt 34 Arbeiten verschiedener Teams deutscher Universitäten und Hochschulen wurden drei Beiträge der HSRM – Scientific Journey, Maarifa Xplorer und MMP 3 – von der Jury in die Top 10 gewählt. In der zweiten Runde präsentierten die zehn ausgewählten Teams dann ihre Projekte und stellten sich den Fragen der Jury.

Ingenieure ohne Grenzen, Preisträger

Aus Sicht der Jury überzeugten das flexible Konzept, das bequeme Handling sowie der Name des Koffers für die Vergabe des 2. Platzes. Maarifa ist Suaheli und bedeutet so viel wie Wissen oder Kenntnis. Neben der HSRM konnte die Technische Hochschule Köln mit dem Avatar Sparky überzeugen und wurde mit Platz 3 ausgezeichnet. Platz 1 erhielt das Light Lab Board, entwickelt an der Technischen Universität Dortmund.

Die Aufgabenstellung

Die diesjährige Challenge konzentrierte sich auf die Entwicklung von Experimentierkoffern für den naturwissenschaftlichen Unterricht in den 5.­ bis 7. Klassen in Uganda, um den theoretischen Unterricht dort an den Schulen praktischer zu gestalten. Beim Wettbewerb sollten Studierende ganzheitliche Ansätze für reale Projekte der Entwicklungszusammenarbeit erarbeiten. Unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Hans-Dieter Bauer, Prof. Kay Fingerle, Prof. Horst Roman-Müller und Prof. Dr. Martin Zeumer gelang den Studierenden eine einzigartige, interdisziplinäre Zusammenarbeit, die die Ermittlung geeigneter Experimente beinhaltete, eine Entwicklung hierauf angepasster, unterschiedlichster Design-Konzepte, wie auch die grafische beziehungsweise bildgebende Umsetzung im Erklärvideo.

Die Ingenieure ohne Grenzen Challenge

Die Ingenieure ohne Grenzen Challenge (IoGC) ist ein Wettbewerb zwischen Studierenden verschiedener Hochschulen mit ganzheitlichem Ansatz und realen Projekten. Rund 1.200 Studierende haben sich daran beim letzten Mal beteiligt. Die Challenge wird von der gemeinnützigen und unabhängigen Organisation für Entwicklungszusammenarbeit Ingenieure ohne Grenzen e. V. in Kooperation mit einem Projektpartner in der Projektregion sowie interessierten Hochschulen in Deutschland umgesetzt. In diesem Jahr ist der Projektpartner Suubi Community Projects in Uganda.

Problemstellungen und Problemlösungen

Im Rahmen eines Semesterseminars arbeiten interessierte Studierende Konzeptideen zu aktuellen Themen der Entwicklungszusammenarbeit mit jährlich wechselnden Aufgaben aus. Anhand von Problemstellungen aus dem Alltag von Ingenieure ohne Grenzen lernen sie Ideen und Konzepte zu bearbeiten und leisten einen Beitrag zur Entwicklung benachteiligter Regionen im Globalen Süden. 2019/20 nahm die HSRM das erste Mal an dem Wettbewerb teil und wurde mit dem 3. Platz belohnt.

Foto oben ©2023 Komposition, Wiesbaden lebt! / C.Stadler/Bwag – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.