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Die Cornflakes-Goup in ihrem Element: Sprayen im Schelmengraben.

Die „Cornflakes-Crew“ stellt aus

Graffiti, sonst an Hausfassaden oder in Wiesbaden am Brückenkopf in Mainz-Kastel, zieht die Kunst der Sprayer ins Rathaus ein. Unter dem Titel „Von der Straße in die Galerie“ zeigt die „Cornflakes-Crew“ ab dem 28. März eine Auswahl ihrer Werke.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Auf der Straße groß geworden, haben sie die Leinwand für sich entdeckt. Der Weg dorthin wird im Rathaus sichtbar.

Das Wort Graffiti stammt ab von dem italienischen Wort Graffito. Es beschreibt eine in Stein geritzte Zeichnung. Schon in der Antike waren  Malereien und Schriftzüge weit verbreitet. Mit den im Rahausfoyer ausgestellten Werken haben diese aber nichts gemeinsam. Bei den Werken der Cornflakes-Crew geht es mehr um das, was Sprayern machen: Modern Art und Pop Art.

Ausstellungen im Rathaus, kurz gefasst

Ausstellung  Von der Straße in die Galerie
Wann: Montag, vom 28. März bis zum 7. April 2022
Wo: Rathaus, Foyer, Schloßplatz. 6, 65183 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Öffnungszeiten: montags bis freitags 7:00 bis 18:30, samstags 9:00 bis 15:00 Uhr, sonntags geschlossen
Eintritt: frei

Führungen können unter Telefon (0611) 318702 oder 318703 sowie per E-Mail an stz.schelmengraben@wiesbaden.de vereinbart werden.

Unter dem Titel Von der Straße in die Galerie zeigt die Cornflakes Crew im Rathaus eine Auswahl ihrer Werken aus den letzten Jahren, Werke von der Anfangszeit, Werke von heute – sowie die Entwicklung. Graffitis von den ersten Skizzen und den Versuchen der Jugendlichen ihre in den Stadtteil und auf Leinwände zu bringen.

Angeleitet von Sebastian Schmidt

Seit 2015 engagiert sich im Schelmengraben eine Gruppe Jugendlicher zwischen 14 und 20 Jahren, die unter dem Namen Cornflakes-Crew mit Graffitikunst ihren Stadtteil verschönern. Angeleitet werden sie dabei von dem Künstler Sebastian Schmidt (Still Same/RZM Productionz). Dieser Prozess wurde im Stadteilzentrum Schelmengraben durch das Bundesprogramm Jugend stärken im Quartier (JUSTIQ) gefördert. Die Jugendlichen trafen sich über die Jahre regelmäßig und erlernten gemeinsam die Techniken des Graffiti-Sprühens. Ihr Können trugen sie in den Stadtteil, indem sie Telekom-Schaltkästen, Garagenhäuser im Schelmengraben und Wände im Stadtteilzentrum besprühten. Ihre künstlerischen Fähigkeiten wurden auch auf Leinwände visualisiert, und es entstanden zwei Ausstellungen: Tierisch verrückt (2019) und Me, Myself and I (2020).

Unnützes Wissen

Graffiti (italienisch; Singular Graffito) steht heute als Sammelbegriff für thematisch und gestalterisch unterschiedliche sichtbare Elemente, zum Beispiel Bilder, Schriftzüge oder Zeichen, die mit verschiedenen Techniken auf Oberflächen oder durch deren Veränderung im privaten und öffentlichen Raum erstellt wurden.

Symbolfoto oben ©2020 Certo Xornal / CC-BY-SA 2.0 / Flickr

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Die offizielle Facebookseite vom Stadtteilbüro Schelmengraben finden Sie unter www.facebook.com.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.