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Warnstreik: Das Streikfeuer lodert vor dem Betriebshof von ESWE verkehr

Zweiter Streik bei ESWE Verehr: Busse bleiben stehen

Freitagmorgen, nach 3:00 Uhr, werden die Tore dicht gemacht. Werden die Busfahrer vor den Schranken des Mobiltätsanbieters ihre Posten beziehen. Wird das Streikfeuer als sichtbares Zeichen wieder in der Einfahrt zum Betriebshof lodern.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 4

Wenn die Schicht der Busfahrer am Donnerstagmorgen endet, bleiben die Busse erst einmal für 24 Stunden auf dem Betriebshof stehen. ESWE Verkehr folg dem Aufruf zum Streik.

Streik! ESWE Verkehr wird am Freitag bestreikt. Von Freitagmorgen 3:00 Uhr bis Samstagmorgen 3:00 Uhr werden in Wiesbaden keine Busse unterwegs sein. Das betrifft auch den Schülerverkehr am Freitag. Um Alternativen zu schaffen, hat die Stadt heute bekannt gegeben, dass Wiesbadens E-Roller-Anbieter die Zahl der E-Scooter an ihren Standorten aufstocken dürfen. Ein Rückmeldung seitens der Betreiber gibt es nicht. Ob Wiesbaden Bürger kurzfristig auf diese Alternative umsteigen, bleibt abzuwarten. Gewiss ist dagegen, dass auch die Mainzer Verkehrsgesellschaft streikt, sodass auf den Gemeinschaftslinien zwischen Mainz und Wiesbaden voraussichtlich ebenfalls kein Verkehr stattfinden wird.

Globaler Klimastreik

Gleichzeitig ruft Fridays for Future zum globalen Klimastreik für eine Verkehrswende auf. In Hessen sind größere FFF-Kundgebungen in Frankfurt und Kassel. Daran werden die ver.di-Streikenden teilnehmen.

ver.di und FFF wollen den gemeinsamen Aktionstag nutzen, um auf die Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs im Kampf gegen die Klimakrise aufmerksam zu machen. Fridays for Future fordert die Bundesregierung auf, sich an die Klimaziele des Pariser Abkommens zu halten und dazu insbesondere im Verkehrssektor eine rasche Senkung der Emissionen umzusetzen. Dafür sollen die massiven Investitionen in neue Autobahnprojekte beendet und in emissionsarme Mobilität umgelenkt werden.

Forderungen

ver.di fordert für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten des Bundes und der Kommunen 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens 500 Euro. Auszubildende sollen 200 Euro mehr bekommen. In Hessen sind 120000 Beschäftigte betroffen.  ∆

Foto oben ©2023 Volker Watschounek

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Südost lesen Sie hier.

Die Internetseite von ESWE Verkehr finden Sie unter.

 

4 Kommentare

4 Kommentare

  1. Iris Losskarn sagt:

    Das ist das Letzte wie soll ich zur Arbeit kommen ich kann kaum laufen
    Und dann nach Hause?
    Schämt Euch on solch einer schweren Zeit auch noch zu streiken

    Bearbeitet: Wir haben einen Satz gestrichen, weil wir ihn unhöflich fanden!

  2. Daniel Bassier sagt:

    Leider kann mann Verdi in dieser Zeit keine Streik.s Verbieten Gerade im Öffentlichen Dienst wo so viele Zusatz Leistungen gezahlt werden finde ich diesen Streik absolut nicht gerechtfertigt wegen Verdi muss Ich meinen Urlaub Opfern.

    (Wir haben zwei Worte im Kommentar gelöscht)

  3. Markus sagt:

    Streik ist ein legitimes Mittel im Arbeitskampf, alletdings unter strengen Auflagen.

    Und Gewekschafter öffentlich als Affen zu bezeichnen, zeugt von minderer Geisteshaltung.

    Ohne Gewerkschaften hätte hier keiner (auch Daniel Bassier nicht!) den Wohlstand, den wir hier haben. Wir könnten ihn uns nicht leisten…

  4. Angelika sagt:

    Streik ist absolut was sinnvolles und nachvollziehbar, aber unter immer noch herrschender Corona Pandemie sich in einen Bus quetschen zu müssen auf den man leider angewiesen ist und der so voll wie zum Fussball in Mainz ist, ist unverantwortlich den Fahrgästen gegenüber

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.