Erfrischende Wasserfälle der Gedanken, deren Wirkung man sich schwerlich zu entziehen kann, zeichnen Sie aus. Nicht zuletzt dafür erhält die Schriftstellerin Daniela Danz den Lyrikpreis Orphil der Landeshauptstadt und dazu 10000 Euro für ihr künftiges Schaffen.
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Ein Tisch, ein Mikrofon und ganz viel gute Literatur! Damit startet die Lesebühne „Textkontor“ am 21. April im Literaturhaus Villa Clementine – in dem etwas anderen Salon der Landeshauptstadt. Präsentiert werden literarische Leckerbissen in Lounge-Atmosphäre.
Eine Autorin oder ein Autor, ein kühles Getränk und ganz viel Gesprächsstoff: „Zwischen Buch und Deckel“ ist neue der Podcast des Wiesbadener Literaturhauses. Erster Gast war Till Raether. Im Podcast spricht er über seine Arbeit als Schriftsteller.
Das Literaturhaus Wiesbaden lädt am 26. September im Rahmen des Literaturfestivals Leseland Hessen in die Villa Clementine ein: nicht Erwachsene, nicht Kinder, sondern die ganze Familie. Im Rahmen einer Familienlesung präsentiert Sven Gerhard Mister Marpel.
Kreativität wurde ihr in die Wiege gelegt. Die Klaviatur der heutigen Medien hat sie Für sich angenommen. Sie schreibt, sie zeichnet, sie inszeniert. Das zeichnet sie aus. Franziska Biermann gewinnt der Preis der Jungen Literaturhäuser.
Der Literaturpreis 2020 des Netzwerks der Literaturhäuser geht an Marlene Streeruwitz. Ihre kritische Stimme zu Gesellschaftsthemen macht sie zu einer wichtigen Aufklärerin. Die traditionelle Lesereise und Preisvergabe auf der Leipziger Buchmesse findet pandemiebedingt nicht statt. Alternativ gibt es eine Lesung aus Wien – online.
Arnolt Streich ist kein Menschenfreund. Vom Wirtschaftswunder vergessen, verbringt der ehemalige Fremdenlegionär seine Tage über einer von zwielichtigen Typen gemietete Garagen… Jürgen Heimbach liest aus „Die Rote Hand“.
Ursprünglich wollte die Krimi-Stipendiatin Zoë Beck ihren Wiesbaden Krimi am 11. November im Kulturforum vorstellen. Pandemiebedingt fällt das aus. Dafür gibt es die Buchvorstellung und das Autorengespräch on demand.
Steuerflucht oder Geldwäsche. Auf Einladung des Literaturhauses Villa Clementine gibt Benjamin Quaderer am 16. Oktober sein Romandebüt im Kulturforum Wiesbaden. Die Moderation übernimmt der Journalist und Literaturkritiker Christoph Schröder.
Annette Pehnt in in Wiesbaden keine Unbekannte. Vor zwölf Jahren hatte sie an der Hochschule RheinMain die Poetikdozentur inne. Jetzt ist sie zurück. Am 2. Oktober stellt sie im Literaturhaus-Außenquartier ihren aktuellen Roman „Alles was Sie sehen ist neu“ vor.
Fesselnd und mitreißend ist die Handlung – die Aussage des Unausgesprochenem, die Diskrepanz zwischen Gesagtem und dem Ausgesparten. Auf Einladung liest der Wiesbadener Frank Witzel am 9. September im Literaturhaus aus seinem Buch „Inniger Schiffbruch“.
Mit dem Lockdown im März hat die Digitalisierung einen deutlichen Schub erhalten. Lange waren Präsenzveranstaltungen möglich. Die Kultur hat neue Wege gesucht, trotzdem die kulturellen Bedürfnisse zu stillen. Einer davon ist das Audio-Angebot im Literaturhaus.