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OB-Wahl, OB-Stichwahl: Eberhard Seidenstricker, CDU geht am 16. Juni in die Stichwahl.Sein Gegner Gert-Uwe Mende. ©2019 Volker Watschounek

OB Stichwahl: Tag der Entscheidung

Handwerker oder Politprofi? Dachdecker oder Ortsvorsteher? In den letzten Wochen haben CDU-Kandidat Eberhard Seidensticker und SPD-Kandidat Gert-Uwe Mende noch einmal die Werbetrommeln gerührt und um die Gunst der Wähler gekämpft. Am 16. Juni entscheidet sich: Wiesbadens neuer OB heißt…

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Die Tage von Oberbürgermeister Sven Gerich sind gezählt. Die Eröffnung des Wilhelmstraßenfestes hatte Wiesbadens Bürgermeisterübernommen. Nach der OB Stichwahl steht dann fest: Mende oder Seidensticker?

OB Stichwahl: Noch mal kurz nachlesen, wer für was steht? Eine Entscheidungshilfe? Unser Fragenkatalog im direkten Vergleich.

Herr Gert-Uwe Mende, was sind Ihre drei wichtigsten Ziele für eine mögliche Amtsperiode?

Die wichtigsten Sachthemen sind aus meiner Sicht die Schaffung von neuem, bezahlbarem Wohnraum, eine Stärkung des Nah- und Radverkehrs – das ist auch wichtig für den Klimaschutz – und eine Politik für die Kinder in unserer Stadt, das heißt vor allem Ausbau von Kinderbetreuung und die Sanierung von Schulen. Daneben braucht Wiesbaden eine Politik, die auf mehr Miteinander zielt. Dafür möchte ich mich einsetzen.

Und Ihre Herr Seidensticker?

Wiesbaden muss bezahlbaren und passenden Wohnraum für jedermann schaffen, ein zukunftsträchtiges und ganzheitliches Verkehrskonzept für Wiesbaden schaffen und Selbstständige besser unterstützen. Dazu gehört es Bürokratie abzubauen und Gewerbeflächen anzubieten.

Was können Sie besser als Ihre Mitbewerber?

Dazu steht mir kein Urteil zu, das wäre vermessen. Als Person stehe ich für einen politischen Neuanfang in Wiesbaden. Den braucht unsere Stadt nach den Turbulenzen der vergangenen Monate. Um Vertrauen wieder aufzubauen, müssen die politischen Kräfte sachlich zum Wohl der Stadt miteinander arbeiten. Das biete ich allen an. Mit viel Erfahrung aber ohne persönliche Verstrickung in alte Konflikte traue ich mir zu, das politische Klima in Wiesbaden dauerhaft zu verbessern.

Herr Seidensticker?

Als Handwerker bin ich es gewohnt anzupacken. Ich kann Dächer decken, ein Unternehmen führen, Arbeitsplätze schaffen und erhalten sowie Dinge reparieren. Ich mache schon länger Stadtpolitik, aber eben nicht ausschließlich. Ich bin daher praktisch veranlagt und lege den Finger in die Wunde, wo immer es notwendig ist. Auch dank meiner Statur bin ich sehr standhaft und entschlossen das Beste für unser Wiesbaden zu geben.

Parkplatzsuche, ein Thema der Stichwahl Herr Seidensticker, wie beurteilen Sie die Parkplatzsituation?

Die Situation ist schwierig. Es gibt zu Stoßzeiten zu wenige Parkplätze und das Problem wird durch den Wegfall von Parkplätzen zusätzlich verschärft. Wenn Parkplätze an einer Stelle wegfallen, müssen Ersatzflächen geschaffen werden. Ebenso gilt es, einerseits mehr Park & Ride-Plätze zur Verfügung zu stellen und generell günstiges Parken zu ermöglichen, damit die Geschäfte, insbesondere in der Fußgängerzone, auch erreicht werden können.

Herr Mende?

Sicher von Stadtteil zu Stadtteil unterschiedlich, im Grund aber sehr angespannt. Auch deshalb brauchen wir moderne Mobilitätskonzepte, die den Umstieg vom Auto auf andere Verkehrsmittel wie ÖPNV und Fahrrad attraktiv machen. Zum Beispiel durch das 365-Euro-Jahresticket, das jeder und jedem für einen Euro am Tag die ÖPNV-Nutzung ermöglicht. Wir brauchen mehr Park&Ride-Parkplätze am Stadtrand und möglichst den Zugriff der Stadt auf die Parkhäuser. Quartiersgaragen können dazu beitragen, gerade den Parkplatzsuchverkehr einzuschränken.

Eine entscheidende Frage der Stichwahl: Braucht Wiesbaden in Zukunft eine CityBahn?

Eberhard Seidensticker: Ein noch auszuarbeitendes gesamtheitliches Verkehrskonzept für unsere Stadt muss zeigen, welche Verkehrsmittel Wiesbaden braucht und in welchen Bereichen wo Nachholbedarf besteht. Wichtig ist, dass dabei alle Verkehrsteilnehmer, das bedeutet Fußgänger, Rad- oder Autofahrer und Nutzer des ÖPNV, berücksichtigt werden. Ob in Wiesbaden eine Citybahn gebaut werden soll, müssen meiner Ansicht nach die Bürger entscheiden. Dafür setze ich mich ein.

Gert-Uwe Mende: Die Citybahn befürworte ich, weil sie mit hoher Kapazität, viel Komfort und Attraktivität zum Umsteigen auf den ÖPNV einlädt. Zusammen mit einem weiter optimierten Bussystem und dem Ausbau der Radwege ist sie eine Chance für die Stadt. Aus meiner Sicht muss ein Bürgerentscheid zur City-Bahn stattfinden, um alle Bürgerinnen und Bürger einzubinden. Es wäre gut, wenn die Stadtverordnetenversammlung dafür schnell den Weg freimacht.

Die Citybahn ist wichtig, löst allein jedoch längst nicht die Verkehrsprobleme in Wiesbaden. Dazu müssen zum Beispiel emissionsfreie Busse, eine optimierte Bustaktung auch mit neuen Strecken, der deutliche Ausbau der Radwege, die Wallauer Spange oder – wie schon gesagt – ein günstiges Jahresticket kommen.

Wenn jemand Sie in weiter entfernten Regionen fragt, was Wiesbaden besonders macht, was antworten Sie Herr Mende?

Das historische Stadtbild und die Lage zwischen Main, Rhein, Rheingau und Taunus mit allen ihren Reizen sind einzigartig. Die Stadt hat mit ihren Festen, ihren kulturellen Angeboten und der wunderbaren Natur einen großen Freizeitwert und zugleich eine starke Wirtschaft mit vielfältigen Arbeitsplätzen.

Und Sie Herr Seidensticker?

Wiesbaden ist eine Stadt, die für jeden etwas bietet: ob kulinarischer Genuss, eine vielfältige Kunst- und Kulturszene, zahlreiche Geschäfte und Läden oder ein tolles Stadtbild. Darüber hinaus gibt es ein großes Freizeitangebot, Hochschulen und ein breites ehrenamtliches Engagement. Jung und Alt fühlen sich hier wohl.

Fehlt Wiesbaden etwas, um eine liebens- und lebenswerte Stadt zu sein Herr Mende?

Der Stadt fehlt nichts um liebens- und lebenswert zu sein. Aber natürlich gibt es immer noch Möglichkeiten sie zu verbessern. Die hohe Kinderarmut in Wiesbaden ist so ein Thema – es darf nicht sein, dass in einer reichen Stadt wie Wiesbaden ein Viertel aller Kinder in Armut aufwächst. Wir müssen hier systematisch Bildungschancen stärken. Viele Menschen sind sehr unzufrieden mit der Sauberkeit in der Stadt. Auch die Fußgängerzone lässt in mancher Hinsicht zu wünschen übrig. Gerade jungen Leuten fehlen Angebote für ein attraktives Nachtleben. Die Liste ist nicht vollständig, zeigt aber schon, dass noch einiges getan werden kann und muss.

Herr Seidensticker?

Wiesbaden ist liebens- und lebenswert. Wir müssen allerdings dafür Sorge tragen, dass das so bleibt. Daher lautet mein Motto auch Gutes besser machen. Dafür müssen wir beispielsweise Familie und Beruf noch besser verbinden. Das heißt einerseits Wohnen für jedermann zu ermöglichen, andererseits bedeutet es auch, Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen und zu erhalten. Ich setze mich dafür ein, Selbstständige zu unterstützen und Engagement stärker wertzuschätzen. Nur wenn wir es schaffen, Leben und Arbeiten zu verbinden und dabei eine ausgeglichene Work-Life-Balance ermöglichen, wird Wiesbaden auch in Zukunft so toll bleiben.

Wie und wo könnten in der Stadt mehr „bezahlbare“ Wohnungen entstehen Herr Mende?

Die Schaffung von zusätzlichem bezahlbarem Wohnraum –  auch für die Mittelschicht –  ist für mich die zentrale Frage des sozialen Zusammenhalts. Die vereinbarten Quoten für den Neubau von Sozialwohnungen müssen durchgesetzt, besser noch erhöht werden. Der wichtigste Schlüssel für bezahlbares Wohnen ist, dass Grund und Boden von Stadt, Land und Bund nicht zu Maximalpreisen vermarktet werden, sondern Konzepte für bezahlbares Wohnen Vorrang haben.

Der Bedarf an Flächen für bezahlbares Wohnen ist so hoch, dass Wiesbaden viele Möglichkeiten nutzen muss. Das heißt: Wir brauchen Nachverdichtung und Entwicklungsflächen außerhalb der heutigen Bebauungsgrenze wie das Ostfeld. Das Ostfeld möchte ich im Hinblick auf den Klimaschutz als Prototyp für nachhaltiges Wohnen und Arbeiten entwickeln. Auch Konversionsflächen müssen wir nutzen, haben aber nur wenig Einfluss darauf, wann diese frei werden.

Herr Seidensticker?

Da sind zunächst einmal die noch zu entwickelnden Gebiete wie Ostfeld/Kalkofen und die Konversionsflächen der US-amerikanischen Armee. Darüber hinaus sollten wir gezielt Leerstände und ungenutzte Räume oder Flächen ins Visier nehmen. Weitere Möglichkeiten sind Nachverdichtungen und innovative Herangehensweisen wie die Kombination aus Supermärkten im Erdgeschoss und Wohnflächen in den Stockwerken darüber. Wir brauchen hier eine langfristige Strategie einerseits, aber auch kurzfristig bereitgestellten Wohnraum andererseits.

Wie wollen Sie während einer möglichen Amtszeit den Kontakt zu den Bürgern pflegen Herr Mende? 

Hingehen und zuhören. Für mich sind Gespräche das „A und O“ bürgernaher Politik. Als Ortsvorsteher von Dotzheim rege ich zum Beispiel oft Ortstermine an, um Probleme gemeinsam mit allen Beteiligten zu besprechen. Das würde ich auch als Oberbürgermeister beibehalten. Und ich würde die Begegnung aktiv suchen, bei den Vereinen und Verbänden, bei Festen und Feiern. Allein im laufenden Wahlkampf habe ich jede Menge solcher Gespräche geführt und dabei viele Anregungen und Einschätzungen mitgenommen.

… Seidensticker

Das möchte ich auf ganz verschiedene Arten tun. Als Oberbürgermeister wäre ich sehr viel in der Stadt bei de Leut unterwegs. Ich bin ein offener und kommunikativer Typ und suche gern das Gespräch mit Menschen, auch auf den Veranstaltungen, die ich besuche. Darüber hinaus bin ich auch online aktiv, was ich gern beibehalten möchte. Ich bin immer ansprechbar und bereit, mich den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu widmen.

Wie beurteilen Sie die Zahl der Großveranstaltungen in Wiesbaden? Zu viel? Zu wenig? Genau richtig?

Mende: Aus meiner persönlichen Sicht ausreichend. Es wird viel geboten in Wiesbaden und nach meinem Eindruck werden die Angebote auch gut angenommen. Wenn eine Großveranstaltung hinzukommt, dann sollte diese nicht austauschbar sein, sondern eine echte Besonderheit und möglichst ein Alleinstellungsmerkmal. Schön wäre es, wenn es noch ein Nachfolgefestival für „Folklore im Garten“ gäbe. Ich bedauere, dass dies jetzt erst einmal gescheitert ist.

Seidensticker: Große Veranstaltungen sind aus zwei Gründen sehr wichtig für unsere Stadt. Zum einen sind Veranstaltungen ein tolles Aushängeschild für unsere Stadt. Das zeigt, wie attraktiv Wiesbaden ist und fördert den Tourismus. Dadurch wiederum werden Arbeitsplätze geschaffen, die Stadt wird lebendiger und das Angebot steigt. Davon profitieren Gäste und Einheimische. Zum anderen sind solche Veranstaltungen ein Treffpunkt für Wiesbadenerinnen und Wiesbadener. Das fördert ein geselliges Zusammensein und das Gemeinschaftsgefühl. Klasse statt Masse lautet meine Devise. Damit auch die Belange der Anwohner von Veranstaltungsorten ausreichend berücksichtigt werden, muss gegenseitige Rücksichtnahme praktiziert werden.

Wie würden Sie einen typischen Wiesbadener Bürger charakterisieren?

Mende: Weltoffen und tolerant – sofern solche plakativen Zuschreibungen überhaupt den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern gerecht werden können. Denn Wiesbaden ist ja gerade eine Stadt der Vielfalt. Auch diese Vielfalt – ich sage mal vereinfachend von der Wellritzstraße bis zur Wilhelmsstraße und von Heßloch bis zum Westend oder Schelmengraben – zeichnet unsere Stadt aus.

Seidensticker: Weltoffen aber trotzdem regional verbunden, liebenswürdig, hilfsbereit und dem Leben und dem Rheingauer Wein zugetan.

Was würde sich nach Ihrer Amtszeit in Wiesbaden geändert haben?

Mende: Scherzhaft geantwortet: Wir wären alle sechs Jahre älter. Ernsthaft geantwortet: Wenn Wiesbaden in den sechs Jahren bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum einen Sprung nach vorn macht, wenn wir die Verkehrswende voranbringen, Krippen und Kitas ausbauen und die Kultur in ihrer Vielfalt entwickeln, wäre ich sehr zufrieden. Dafür müssen alle Beteiligten mitziehen, eine oder einer kann da allein nicht viel erreichen.

Seidensticker: Wiesbaden ist die nächsten Schritte einer Entwicklung hin zur Smart City gegangen. Wir haben einen Plan, der den Verkehr zukünftig regelt und steuert, ohne dass eine oder mehrere Gruppen von Verkehrsteilnehmern benachteiligt werden. Und wir haben Bau- und Gewerbegebiete entwickelt. Zudem bieten wir durch den Bau des Sportparks Rheinhöhe zusätzlich eine attraktive Stätte für Sport und Freizeitgestaltung

Wer wäre, nach Ihnen der beste Bürgermeister und warum?

Mende: Mit Sicherheit eine Sozialdemokratin oder ein Sozialdemokrat. Denn die SPD steht für sozialen Zusammenhalt. Das ist gerade in einer Stadt, in der die Schere zwischen Arm und Reich besonders weit auseinander geht, ein ganz wichtiges Thema.

Seidensticker: Meine Frau. Die kann das.

Warum sollten die Wiesbadener Ihnen am Sonntag bei der Stichwahl ihre Stimme geben?

Mende: Zu den inhaltlichen Gründen ist schon viel gesagt. Ich hoffe, die Wählerinnen und Wähler auch mit meinem persönlichen Profil überzeugen zu können. Ich bringe acht Jahre Ministeriumserfahrung aus dem hessischen Innenministerium und 20 Jahre Berufserfahrung als Mitarbeiter der SPD-Landtagsfraktion mit. Stets in sehr verantwortungsvoller Position, verbunden mit Personalverantwortung, Organisationszuständigkeit und politischer Führung. Zusammen mit meinen Kenntnissen als Dotzheimer Ortsvorsteher ist das nach meiner Auffassung eine gute Grundlage, um Oberbürgermeister zu sein. Das Wichtigste ist mir, dass ich offen und verbindlich bin, im Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern und allen, mit denen ich zusammenarbeite.

Seidensticker: Wiesbaden ist meine erste große Liebe! Ich habe nahezu mein gesamtes Leben hier verbracht – aus Überzeugung. Meine Stadt hat mir viel gegeben: eine Heimat, meine Familie sowie viele liebe Menschen und Begegnungen. Hier in Wiesbaden habe ich Beruf und Berufung gefunden. Jetzt ist es für mich an der Zeit, unserer Stadt etwas zurückzugeben. Ich habe mich deshalb entschieden als Oberbürgermeister zu kandidieren. Meiner ersten großen Liebe zu mehr zu Glanz verhelfen, das ist mein Wunsch und Ansporn. Gleichzeitig betrachte ich es als meine Aufgabe, ein lebenswertes und liebenswertes Wiesbaden in vielerlei Facetten zu erhalten und in anderen Bereichen neu zu schaffen. Daran lasse ich mich messen. Dieser Herausforderung und viel Herzblut erfordernden Aufgabe möchte ich mich mit Ihrer Unterstützung gern stellen.

Gert-Uwe Mende, Eberhard Seidensticker – vielen Dank für das Gespräch und viel Glück für die Stichwahl, Stichwahl, Stichwahl – wie bitte, ja für die Stichwahl.

OB Stichwahl, Wiesbadens OB-Kandidaten

Gert-Uwe Mende, SPD, steht für einen politischen Neuanfang
Eberhard Seidenstricker, CDU, legt den Finger in die Wunden

Informationen zur Oberbürgermeisterwahl in Wiesbaden.

Das offizielle Endergebnis bis der OB-Wahlen in Wiesbaden.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.