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Bergische Schüler in der Hagenauer Straße bei Huhle schauen sich Restaurationsarbeiten an.

Klassenfahrt nach Wiesbaden und Besuch bei Huhle

Van Beirs-Pfeiffer legt großen Wert darauf, dass die Schüler Möglichkeiten beklommen ihrem Alltag zu entfliehen und neue Erfahrungen sammeln. Im Rahmen ihrer Klassenfahrt lernten sie nicht nur Wiesbaden, sondern auch den Ausbildungsbetrieb Metallbauer Huhle kennen.

Volker Watschounek 11 Monaten vor 0

Die Grenzen der EU sind offen. Programme und Initiativen unterstützen Schüler bei der Suche nach passenden Ausbildungs-Plätzen. 

Michele Van Beirs-Pfeiffer ist in Wiesbaden wohlbekannt. Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie führte sie das charmante Café Le Petit Belge, das sich in der Nähe des Evangelischen Kindergartens am Durchgang zur Wilhelmstraße befand. Aus privaten Gründen kehrte sie nach Belgien zurück, wo sie in Ostende wieder ihrer Tätigkeit als Lehrerin nachgeht: an der SBSO ter Zee Oostende. Trotz ihres Weggangs ist ihre Verbundenheit zu Wiesbaden ungebrochen. Verschiedene Umstände haben sie dazu beflügelt, die Initiative zu ergreifen und für ihre Schüler eine Klassenfahrt in die hessische Landeshauptstadt zu organisieren.

SBSO ter Zee Oostende

Die SBSO ter Zee Oostende ist eine Schule, die sich auf die Förderung von jungen Menschen mit sozio-emotionalen Beeinträchtigungen wie Autismus, ADHS, ODD und Bindungsproblemen spezialisiert hat. Ihr vorrangiges Ziel ist es, den Schülern eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten, die ihnen später eine reelle Chance auf dem Arbeitsmarkt ermöglicht.

Ausbildungsmöglichkeiten

Für die Schüler ist es wichtig, aus dem Alltag auszubrechen und etwas Neues zu erleben. Abwechslung spielt eine entscheidende Rolle, wie Michele Van Beirs-Pfeiffer betont. Daher war es für sie von unschätzbarem Wert, den Kindern während der Klassenfahrt Respekt und Perspektiven zu vermitteln. Als sie erfuhr, dass das Wiesbadener Unternehmen Huhle sowohl Menschen mit als auch ohne Beeinträchtigungen ausbildet, nahm sie Kontakt zu Dirk Henschel auf, dem Ausbildungsleiter bei Huhle. Sie erkundigte sich, ob es möglich wäre, dass ihre Schüler das Unternehmen besichtigen und so einen Einblick in die Arbeitswelt erhalten könnten. Henschel stimmte sofort zu. Plötzlich wurde seitens der Schule das Budget gestrichen, und die ganze Geschichte geriet ins Wanken. Glücklicherweise erklärte sich das Dezernat für Jugend und Soziales bereit, die Kosten für die Jugendherberge zu übernehmen, sodass sich die Schüler vom 8. bis zum 10. Mai auf die spannende Exkursion nach Wiesbaden begaben.

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Der Reiseverlauf gestaltete sich wie folgt: Am 8. Mai erfolgte die Ankunft in der Jugendherberge gegen 14 Uhr. Am 9. Mai stand vormittags der Besuch der Rhein Main Therme in Hofheim auf dem Programm, da das Opelbad aufgrund der kühlen Witterungsverhältnisse nicht in Frage kam. Anschließend führte der Weg zur Firma Huhle, wo die Schüler begeistert einen Einblick in den Betrieb erhielten und den Wunsch äußerten, ein Praktikum im Bereich Schweißen bei Huhle absolvieren zu können. Am selben Tag ging es weiter zum Kletterwald auf dem Neroberg in Wiesbaden, wo sich die Schüler mutig den anspruchsvollen Parcours stellten. Ein weiterer Höhepunkt war die Erkundung der Stadt.

Fotos: Volker Watschounek

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Die Internetseite vom Stahlbauer Huhle finden Sie unter www.huhle-stahlbau.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.