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Filmklassiker am Nachmittag

Filmklassiker: Seniorenbeirat lädt ins Murnau-Filmtheater ein

Eine mysteriöse Balleinladung führt zum Gefühlschaos. Zusammen mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung lädt der Seniorenbeirat am 2. Februar Interessierte zu einem Filmachtmittag mit „… und das ist die Hauptsache!?“ aus dem Jahr 1931 ein.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Frivole Ehekomödie. Wegen der „entfesselten Kameraarbeit ist der Filmklassiker bis heute ein sehenswertes Konglomerat aus Konversationsstück und Experimentalfilm.“

Der Filmklassiker … und das ist die Hauptsache!? ist zwischen dem 20. Januar und dem 15. Februar 1931 in den UFA-Ateliers von Neubabelsberg entstanden. Seine Premiere erfuhr der Film am 23. März 1931 in Berlins Gloria-Palast. Die Wiener Premiere erfolgte Anfang August desselben Jahres. Dort hieß der Film dann Eine tolle Ballnacht.

Murnau Filmtheater, kurz gefasst

Filmklassiker am Nachmittag – „… und das ist die Hauptsache!?
Wann: Mittwoch, 2. Februar 2022, 15:30 Uhr
Wo: Murnau Filmtheater, Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden (Anfahrt planen)
Eintritt: 5,00 Euro

Voranmeldung, montags bis freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr telefonisch unter (0611) 9770841, per E-Mail an filmtheater@murnau-stiftung.de

Der Film ist für Menschen jedweden Alters. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Dr. Manfred Kögel führt in die Handlung des Films ein, in die Geschichte von Werner und Renée Roettlinck. Er ist ein angesehener Generaldirektor, sie ganz Grande Dame von distinguiertem Habitus und Erscheinung. Beide haben einen kleinen Sohn namens Peterle. Als beide Eheleute gemeinsam zur Karnevalszeit im Februar einen entsprechenden Ball aufsuchen, zu dem das Ehepaar anonym freie Eintrittskarten zugeschickt bekam, brauchen sie ein wenig Zeit, um auf dem Fest aufzutauen und sich dem turbulenten Treiben anzuschließen.

„Besonders grandios sind die Aufnahmen aus dem Karnevalstreiben, in dem die ungemein wirkungsvoll gestaltete Handlung … ihren Ausgang nimmt. (…)“ Österreichische Film-Zeitung

Die kesse und äußerst anschlussfreudige Pixi, die weit weniger Hemmungen als die Roettlincks kennt, ist bereits in Stimmung und beginnt ungeniert mit dem Herrn Direktor zu flirten. Dessen vornehme, distanzierte Gattin will diese eine Nacht darüber hinwegsehen und gibt Werner dafür eine Art Freifahrtschein. Es stellt sich heraus, dass die Eintrittskarten von Pixi stammen. Die frivole Pixi hat schon länger ein Auge auf Werner geworfen und versucht nun, ihn zu verführen. Enttäuscht überlässt Reneé der Fremden das Feld und lässt sich selbst auf einen Flirt mit einem Ballbesucher ein, der sich als Fürst vorstellt

„Die Inszenierung des Films, der durch seinen romantisch-abenteuerlichen Einschlag besondere Wirkung ausübt, stellt einen neuen Regieerfolg Joe Mays dar.“ – Österreichische Film-Zeitung

Es gelten die aktuellen Hygienebestimmungen des Murnau-Filmtheaters. Eine Anmeldung unter Telefon (0611) 9770841, montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr, oder per E-Mail an filmtheater@murnau-stiftung.de oder www.murnau-stiftung.de/filmtheater ist erforderlich.

Film-Fakten

Drehbuch: Adolf Lantz, nach der Story von Richard Duschinsky
Kamera: Otto Kanturek
Musik: Willy Schmidt-Gentner, Walter Jurmann
Mit: Nora Gregor (Renée Roettlinck), Harry Liedtke (Werner Roettlinck), Agnes Bernauer (Peterle, das Söhnchen ), Ursula Grabley (Pixi), Robert Thoeren (Hochstapler, genannt «der Fürst»), Ferdinand Hart (Diener Bittrich), Otto Wallburg (Maler Klöppel), Fritz Odemar (Kriminalkommissar Schierling)

90 Min., sw, 35 mm, D

Bild oben ©2021 Von Terra Film – Vorspann des Films, Gemeinfrei

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Die offizielle Internetseite der Murnau Stiftung finden Sie www.murnau-stiftung.de

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.