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Frei- und Hallenbad Kleinfeldchen, schwimmen frei

Ferienprogramm: Kostenlos Bus fahren und schwimmen gehen

Einige Kinder und Jugendliche haben schon Ferien. Offiziell beginnen diese aber erst am Montag. Passend zum Ferienstart gibt die Stadt die Freibäder sowie alle Busse der ESWE und der MVG in Wiesbaden für Kinder- und Jugendliche frei. Kostenlos!

Volker Watschounek 4 Jahren vor 3

Die Sommerweise, abgesagt. Das Ferienprogramm deutlich eingeschränkt. Die Wasserspiele gibt es nicht. Warum nicht so schwimmen und planschen gehen?

Die Stadtverordnetenversammlung wird heute in ihrer Sitzung am Donnerstag, 2. Juli, darüber beraten, auch mit Corona während der Ferienzeit ein besonderes Angebot für Kinder und Jugendliche in Wiesbaden zu schaffen. Stadtbusse und die städtischen Freibäder Kleinfeldchen, Maaraue und Kallebad sollen in diesem Jahr für Kinder und Jugendliche kostenfrei sein. Dem Planschen und Schwimmen steht mit dem etwas anderem Ferienprogramm also nichts mehr im Wege.

„Das ist eine pragmatische und gute Lösung für junge Menschen in Wiesbaden.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Sozialdezernent Christoph Manjura und Verkehrsdezernent Andreas Kowol

Gemeinsam haben Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Sozialdezernent Christoph Manjura und Verkehrsdezernent Andreas Kowol ein Angebot für all diejenigen erarbeitet, die aufgrund der aktuellen Corona-Situation in den Sommerferien zu Hause bleiben müssen. Von Montag an haben Wiesbadener Kinder und Jugendliche (bis zum Alter von 18 Jahren) für die Dauer der Schulferien kostenfreien Zugang zu den genannten Freiädern. Auch die Fahrt dorthin mit dem ÖPNV kostet nichts.

„Das ist eine großartiges Ausweichangebot für die Wiesbadener Kinder und Jugendlichen, die wegen der Corona-Situation auf Ferienangebote, wie zum Beispiel die Sommerwiese, leider verzichten müssen.“ – Stadtrat Manjura, Sozialdezernent

Diese Freistellung des ÖPNV sowie der Schwimmbäder spart den zeitlichen Vorlauf, innerhalb einer Woche Ferienkarten drucken zu müssen. Eine Ferienkarte wie bisher konnten wir aufgrund der besonderen Situation rund um Corona dieses Jahr nicht sicher auflegen. Da ist es umso schöner, dass jetzt so kurzfristig ein solches Angebot geschaffen wurde, erläutert auch Verkehrsdezernent Kowol. Für das Angebot hatten das Verkehrsdezernat bereits vorsorglich mit dem RMV und dem Regierungspräsidium gesprochen und Zustimmung erhalten.

„Taunuskamm bis zum Rhein, Innenstadt oder äußere Stadtteile: Es gibt in Wiesbaden viele schöne und lohnende Ziele, die auch mit dem Bus gut erreichbar sind. Die Ferienzeit kann also kommen.“ – Dezernent Kowol, Verkehrsdezernent

Oberbürgermeister Mende betont, wie wichtig Freibäder während der Sommerferien für die Kinder und Jugendlichen sind: Es gebe viele junge Leute, deren Leben sich während des Sommers zu großen Teilen im Freibad abspiele. Für diese, aber auch alle anderen Kinder und Jugendlichen, habe die Stadt eine Lösung gefunden, die ihnen jetzt sogar den kostenfreien Zugang zu den Freibädern ermögliche.

„Gerade unter den sich schnell ändernden Bedingungen, wie sie von der Pandemie ausgelöst werden, ist das schnelle und unbürokratische Handeln der Stadt ein erfreuliches Zeichen.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Natürlich gelten für die oben genannten Angebote im ÖPNV und in den Wiesbadener Schwimmbädern auch weiterhin die geltenden Abstands- und Hygieneregeln. Zudem müssen zur Überwachung des Besucherandrangs auch für die kostenlosen Freibadbesuche unter www.mattiaquacard.de Tickets gelöst werden. Diese sind kostenfrei zu haben und berechtigen nach einer kurzen Alterskontrolle an der Kasse zum Eintritt.

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Die offizielle Internetseite zum Ferienprogramm in Wiesbaden finden Sie unter wiesbaden-ferienprogramm.de.

 

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3 Kommentare

3 Kommentare

  1. Sven Grahner sagt:

    In Pforzheim und den Enskreis gibt es sowas Ähnliches nämlich den bade Spaß

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.