Der freien Träger Moja e.V. und das Amt für Soziale Arbeit starten mit It’s Stream Time ein neues Format. Sie greifen Elemente der Jugendkultur auf und Zocken mit Jugendlichen.
Seit der sechsten Folge in der vierten Staffel von Ninja Warrior sind der 26-Jährige Jescher Heidl und der 25-Jährige Manasse Heidl in Wiesbaden deutlich bekannter. Der eine, Vertriebler in einem Fitnessstudio, der andere Abteilungsleiter einer Modeboutique waren angetreten, um der erste Ninja Warrior Germany zu werden. Ende November stellen sich die beiden Sportler im Rahmen des neuen virtuellen Formats Zocken gegen Promis zusammen mit Stadtrat Christoph Manjura beim Gamen Wiesbadens Jugendlichen. Während sich Jugendliche im Live-Chat austauschen, Fragen stellen und persönliche Anliegen formulieren stehen verschiedene Spiele wie Fifa 22, Rocket League und Fall Guys auf dem Programm. Moderiert wird das Event It’s Stream Time von dem E-Sport Profi Alexander „Bono“ Rausch.
Überall Watch-Partys
Mit dem Format greift die Offene Jugendarbeit des Amts für Soziale Arbeit einen wichtigen Bestandteil der Jugendkultur auf und ermöglicht es Jugendlichen Kontakt mit Personen aus Politik und Medien aufzunehmen. Mit Personen, zu denen sie, für gewöhnlich, keinen Zugang erhalten. Um mit dem Event möglichst viele Jugendliche zu erreichen, finden in verschiedenen Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentren sowie im Fantreff des Fanprojekts Wehen Wiesbaden kleine Watch-Partys statt.
It’s Stream Time
Die Chancen gegen die Promis zu gewinnen, stehen nicht schlecht. Doch darum geht es am Ende gar nicht. Das Format It’s Stream Time soll vor allem Lust auf Mehr machen. Schließlich ist das nächste Gaming-Event, im Frühjahr nächsten Jahres, bereit in der Planung.
Foto oben ©2021 Robert Anders / CC-By-SA 2.0 / Flickr
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