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Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule erhält Gütesiegel

Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule erhält Gütesiegel

In diesem Jahr wurde die Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule bereits zum dritten Mal als eine von 23 hessischen Schulen rezertifiziert und dafür ausgezeichnet, dass sie ihre Schüler auf den Übergang von der Schule in den Beruf oder ins Studium vorbereite.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Immer mehr Schulen in Hessen bieten eine vorbildliche berufliche Orientierung. 32 davon erhalten das „Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen“.

Im Schuljahr 2021/22 haben sich 32 hessische Schulen durch ihre hervorragende berufliche Orientierung ausgezeichnet und dabei gezeigt, dass sie ihre Schüler auf herausragende Weise auf den Übergang von der Schule in den Beruf oder in ein Studium vorbereiten. Für ihre wirksamen Konzepte zur Vorbereitung auf die Studien- und Berufswelt wurden die Schulen nun mit dem Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung ausgezeichnet. In der feierlichen Verleihung überreichten Dr. Frank Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Mandy Pastohr, Abteilungsleiterin im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, sowie Ulrike Rüger, stellvertretende Abteilungsleiterin im Hessischen Kultusministerium, die Urkunden an die ausgezeichneten Schulen.

„Um Zukunftsängsten entgegen zu wirken, ist die richtige Vorbereitung unserer Jugendlichen auf das Abenteuer Berufs- und Arbeitswelt wichtiger denn je. Mit vielfältigen Informationen aber gerade auch mit gezielter, individueller Beratung bieten Sie konkrete Orientierung.“Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir

Von den 32 zertifizierten Schulen erhielten drei Schulen erstmalig das Gütesiegel und 29 Schulen wurden rezertifiziert. 25 der rezertifizierten Schulen haben die dritte Rezertifizierung erfolgreich durchlaufen, sie tragen das Gütesiegel bereits seit elf Jahren. Diese Konstanz zeigt, dass Siegelschulen sich in einem kontinuierlichen Prozess der Evaluation und Weiterentwicklung befinden. Die Siegel der Erst- und ersten Rezertifizierung sind drei Jahre, die Siegel der zweiten und dritten Rezertifizierung sind fünf Jahre gültig. Insgesamt tragen zurzeit 109 Schulen das Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen. Seit Einführung zum Schuljahr 2010/11 wurde das Gütesiegel der Erstzertifizierung bereits 220 Mal an Schulen vergeben.

 „In diesem Jahr werden wir in Hessen mehr unbesetzte Lehrstellen haben als in den Jahren zuvor. Dem heißt es entgegenzuwirken. Wichtige Partner sind dabei diejenigen Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet ins Leben entlassen.“Dr. Frank Martin

Die Bundesagentur für Arbeit setze sich intensiv dafür ein, den Übergang von der Schule in Ausbildung, Beruf oder Studium kontinuierlich zu verbessern. Umso mehr freue es Dr. Frank Martin, Leiter der Regionaldirektion Hessen, dass das Land ds Projekt Gütesiegel zusammen mit der Landesregierung, den Kammern und Verbänden nun mittlerweile im elften Jahr engagiert fortführe. Die heute hier ausgezeichneten Schulen leisten dabei einen wichtigen Beitrag, um Jugendliche in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen und Warteschleifen abzubauen, so Dr. Martin weiter.

„Es ist wichtig den jungen Menschen die Angst vor einem falschen Schritt zu nehmen. Der erste Schritt in der Berufswahl ist in Hessen seit langem nicht mehr der erste Schritt in eine Sackgasse. Unser System der beruflichen Bildung ist mittlerweile sehr durchlässig und vielfältig geworden. Es reicht von interessanten Aufstiegsfortbildungen bis hin zum Hochschulzugang.“ – Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir:

Anlässlich der Verleihung betonte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz den hohen Stellenwert der beruflichen Orientierung: Die erfolgreiche Kooperation von Eltern, Lehrkräften, regionalen und überregionalen Partnern aus der Wirtschaft und den regionalen Agenturen für Arbeit ermöglicht eine erfolgreiche Schulentwicklung im Bereich der beruflichen Orientierung. Zudem eröffnet sie Schülerinnen und Schülern Zukunftsperspektiven zur Selbstverwirklichung und individuellen Lebensgestaltung als Grundlage für die berufliche und private Zufriedenheit. Trotz der besonderen Herausforderungen in den vergangenen Jahren ist es den Schulen gelungen, ihre herausragende Arbeit im Bereich der beruflichen Orientierung weiter zu stärken.

Hintergrund

Das Gütesiegel wurde in Hessen zu Beginn des Schuljahrs 2010/11 eingeführt. Es wird an Schulen vergeben, die eine vorbildliche berufliche Orientierung nach den OloV-Qualitätsstandards gestalten und umsetzen. In Schulen mit gymnasialer Oberstufe und an Beruflichen Gymnasien wird zudem die Studienorientierung bewertet. Das Zertifizierungsverfahren läuft vollständig digital.

Ausgezeichnete Schulen

Erstzertifizierung
Maria-Ward-Schule – Bad Homburg; Holderbergschule – Eschenburg; Anne-Frank-Schule Frankfurt

Erste Rezertifizierung
Max-Eyth-Schule – Kassel; Schule an der Wascherde – Lauterbach

Zweite Rezertifizierung
Deutschherrenschule – Frankfurt; Elisabeth-Schmitz-Schule – Hanau

Dritte Rezertifizierung:
Edward-Flanagan-Schule – Babenhausen; Mittelpunktschule Hartenrod – Bad Endbach; Gesamtschule Battenberg – Battenberg; Schule am Dohlberg – Büdingen; Lichtenbergschule – Darmstadt; Mittelpunktschule – Dautphetal; Anne-Frank-Schule – Dieburg; Georg-Büchner-Schule – Dreieich; Gutenbergschule – Eltville; Ortenbergschule – Frankenberg; Edith-Stein-Schule – Frankfurt; Konrad-Haenisch-Schule – Frankfurt; Brüder-Grimm-Schule – Fulda; Anne-Frank-Schule – Gersfeld; Heinrich-Grupe-Schule – Grebenstein; Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule – Großenlüder; Adolf-Reichwein-Schule – Heusenstamm; Hermann-Schafft-Schule – Homberg (Efze); Karl-Krolopper-Schule – Kelsterbach; Gesamtschule – Melsungen; Westerwaldschule – Mengerskirchen; Theodor-Litt-Schule – Michelstadt; Johann-Hinrich-Wichern-Schule – Nidderau; Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule – Wiesbaden; Walter-Lübcke-Schule – Wolfhagen

Bundesweit

Bei einer im Mai 2020 von Appinio durchgeführten Umfrage war rund ein Drittel der in Deutschland Befragten (33 Prozent) der Meinung, dass Schulen Kinder sehr gut bzw. eher gut auf die spätere Lebensrealität vorbereiten. Ebenfalls knapp ein Drittel der Befragten (32 Prozent) fanden auf der anderen Seite, dass Schulen Kinder sehr schlecht bzw. eher schlecht auf künftige Situationen vorbereiten. Das Hamburger Marktforschungsinstitut erreichte in seiner Studie über 2000 Teilnehmende im Alter zwischen 16 bis 69 Jahren, die eine Einschätzung zum Thema Schule im Kontext späterer Lebensrealität, Digitalisierung und Homeschooling abgeben konnten, so das Statistische Bundesamt.

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Die Internetseite der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule finden Sie unter riehlschule.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.