Wer seinen Mitarbeitern ein Jobticket, Dienst-Fahrrad oder Telearbeit anbietet hilft die Umwelt zu schonen: Die Volkshochschule Wiesbaden (vhs) nicht hinten anstehen möchte.

Die Direktorin der vhs Wiesbaden, Dr. Stephanie Dreyfürst, hat das Angebot zusammen mit Katja Brummer aus der Öffentlichkeitsarbeit und Personalreferent Heiko Boensch angestoßen. Zusammen freuen sich die drei, dass sie von Anfang April in Wiesbaden einen Beitrag zum aktiven Umweltschutz leisten.

„Uns an der Volkshochschule sind Nachhaltigkeit und Energiebewusstsein wichtig. Die Volkshochschule Wiesbaden  übernimmt daher die Hälfte der Kosten für das Job.Ticket.“Dr. Stephanie Dreyfürst, vhs-Direktorin

Die Volkshochschule Wiesbaden e.V.  ist neben der Villa Schnitzler auf drei Häuser im Europaviertel verteilt; gleich neben der Bushaltestelle Willy-Brandt-Allee/VHS. Als eine von fast 900 Bushaltestellen im Stadtgebiet ist die genannte Haltestelle gut und in kurzen Zeitabständen mit den Buslinien 5, 8, 15, 18, 38 und 49 zu erreichen. Wegen der hin und wieder doch angespannten Parkplatzsituation und wegen der guten Anbindung an das ÖPN System der Stadt liegt es nahe, den Mitarbeitenden der vhs das JobTicket. Die Weichen sind gestellt,. Verpflichtend ist es aber keineswegs. Nutzer des Job-Tickets können damit im gesamten Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbund Busse, S-Bahnen, Regionalzüge sowie Straßen- und U-Bahnen nutzen.

„Wir freuen uns, die Mitarbeitenden der vhs Wiesbaden mit einem JobTicket ausstatten zu dürfen. Mit der Premium-Variante sind die Beschäftigten der vhs nun noch mobiler innerhalb der Stadt und im gesamten RMV-Verbundgebiet unterwegs.“ – Jörg Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr

In Ballungsräumen wie im Rhein-Main-Gebiet sind JobTickets attraktive Zusatzleistungen für Mitarbeitende. Sie können so ihr Auto häufiger stehen lassen und stattdessen den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Von drei möglichen Varianten ist das JobTicket Premium die hochwertigste Fahrkarte und gilt im gesamten RMV-Verbundgebiet.
Das JobTicket wird auf einer Chipkarte ausgegeben, dem sogenannten eTicket RheinMain. Darauf sind persönliche Daten des Karteninhabers in maskierter Form gespeichert, sodass diese Daten gegen ein Mitlesen durch Unbefugte abgesichert sind. Dieser elektronische Fahrschein ist somit eine persönliche Fahrkarte. Sie ist nicht übertragbar und gilt nur in Verbindung mit einem Lichtbildausweis. Es gelten die RMV-Mitnahmeregelungen: Werktags ab 19:00 Uhr und an Sams-, Sonn- und Feiertagen in Hessen ganztags dürfen ein weiterer Erwachsener und beliebig viele Kinder unter 15 Jahren kostenfrei mitgenommen werden. Das JobTicket ist im Vergleich für den Fahrgast günstiger als eine reguläre Monats- oder Jahreskarte.

„Die Nachfrage nach dem RMV-JobTicket ist ungebrochen. Im Jahr 2020 konnten im RMV 70 neue Verträge abgeschlossen werden. Damit sind 30000 Berechtigte in den Genuss eines JobTickets kommen.“ – Prof. Knut Ringat, RMV-Geschäftsführer .

Über die Volkshochschule Wiesbaden e.V. – Die vhs wurde 1921 im Alten Rathaus der Stadt gegründet. Die Firmengeschichte der heutigen ESWE Verkehr geht zurück auf das Jahr 1875. Damit haben sich zwei Wiesbadener Traditionsgesellschaften geschäftlich gefunden.

Foto: Stephanie Dreyfürst, vhs ©2021 Volker Watschounek

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Die offizielle Internetseite der Volkshochschule Wiesbaden  finden Sie unter www.vhs-wiesbaden.de.

 

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