Menü

kalender

April 2024
S M D M D F S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Partner

Partner

/* */
Talentscouts der Hochschule RheinMain

Talentscouts helfen beim Einstieg in Studium oder Ausbildung

Chancengleichheit in der Bildung! 🔓 Dank dem Projekt „Talentscouting“ von Hochschule Rhein-Main und Philipps-Universität Marburg werden Schüler unabhängig von ihrer Herkunft gefördert. Neue Wege zur Hochschulbildung! Mehr dazu in lesen Sie in diesem Artikel.

Volker Watschounek 1 Monat vor 0

Hochschule RheinMain und Universität Marburg starten gemeinsames Projekt für mehr soziale Gerechtigkeit im Bildungssystem. Mittel Talentscouting sollen talentierte Schüler unabhängig von ihrer schulischen Herkunft gefördert werden.

Engagierten und talentierten jungen Menschen einen Zugang zur Hochschule zu eröffnen – unabhängig von Schulnoten und Elternhaus – das haben sich die Hochschule Rhein-Main (HSRM) und die Philipps-Universität Marburg vorgenommen. Mit ihrem Kooperationsprojekt Talentscouting wollen sie der Chancenungleichheit im Bildungsverlauf junger Menschen entgegenwirken und Perspektiven aufzeigen. Das Ziel des auf zwei Jahre angelegten Projekts ist es, motivierte und leistungsstarke Schüler, die von Teilhaberisiken betroffen sind, zu fördern. Dazu bieten die Talentscouts individuelle Begleitung bei der Studien- und Berufsorientierung und eröffnen Zugänge zu Hochschulen und Netzwerken.

Wir fördern bewusst die Vielfalt an der Universität, denn wir brauchen die verschiedenen Blickwinkel, Talente und Impulse, um die Welt von Morgen positiv zu gestalten. Wer klugen und kreativen Köpfen die Gelegenheit geben will, ihr Potenzial zu entfalten, muss für mehr   Chancengerechtigkeit in der Hochschulbildung aktiv werden.

Prof. Dr. Kati Hannken-Illjes, Vizepräsidentin für Bildung der Philipps-Universität Marburg

Die Talentscouts im Team der Zentralen Allgemeinen Studienberatung an der Philipps-Universität sind junge Absolvent, die ihre eigenen Erfahrungen in die Beratungstätigkeit einbringen. Man muss in der Schule keine besonders guten Noten haben, um erfolgreich ein Studium zu absolvieren. Es geht nicht nur darum, wie viel Wissen man mitbringt, sondern wie man seine – vielleicht versteckten – Kompetenzen und Talente einsetzen kann, lautet die Botschaft von Projektkoordinatorin Johanne Schäfer. Sie erklärt den Schüler, dass sie über wichtige Skills verfügen, wenn sie beispielsweise im Alltag in mehreren Sprachen kommunizieren, sich nach der Schule um Geschwister kümmern, in einem Verein Engagement zeigen oder neben der Schule arbeiten.

Ob in akademischen Berufen oder im Handwerk, der Fachkräftemangel ist schon jetzt offensichtlich. Wir begleiten im Talentscouting junge Menschen ein Stück auf ihrem Lebensweg, helfen ihnen, ihre Talente zu entdecken und ihre Fähigkeiten zu entfalten, damit sie eine gute und fundierte Entscheidung für ihre berufliche Zukunft treffen können.

Prof. Dr. Christiane Jost, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales der Hochschule RheinMain

Talentscout Jill Carna von der Hochschule Rhein-Main betont: Bildung muss in Deutschland frei zugänglich sein – und zwar für alle gleichermaßen. Das bedeutet, dass junge Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Elternhaus den eigenen Bildungsweg wählen können. Häufig wüssten diese aber kaum, welche Bildungsmöglichkeiten sie haben. Deshalb sei es ihr wichtig, jungen Menschen neue Perspektiven und Wege aufzuzeigen, sie zu ermutigen, diese zu gehen und somit Zugänge zu schaffen. Diese Zugänge ermöglichen ihnen eine aktive gesellschaftliche Teilhabe und einen Übergang in ein selbstbewusstes, individuelles Leben, so Carna.

Egal wohin sie ihr Weg führt, sorgen wir damit für mehr Bildungsgerechtigkeit.

Prof. Dr. Christiane Jost, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales der Hochschule RheinMain

Die Begleitung wird für Schüler ab Klasse 10 an ausgewählten Schulen angeboten. Die Beratung ist ergebnisoffen und individuell angepasst an die Bedürfnisse der Talente. Dabei werden Fragen geklärt wie: Was macht man eigentlich im Studium? Kommt ein Stipendium für mich in Frage? Wie finanziere ich mir ein Studium? Schaffe ich das? Möchte ich vielleicht lieber eine Ausbildung machen? Was möchte ich später mal für einen Job haben?

Das Projekt ist angelehnt an ein gleichnamiges Angebot, das seit 2011 in Nordrhein-Westfalen große Erfolge verzeichnet. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur fördert das Projekt im Programm Hohe Qualität in Studium und Lehre, gute Rahmenbedingungen des Studiums (QuiS).

Foto oben ©2022 Veranstalter

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die Internetseite der Hochschule Rhein main finden Sie unter www.hs-rm.de.

Diskutieren Sie mit

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.