Menü

kalender

April 2024
S M D M D F S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Partner

Partner

/* */
Wo ich gesehen werde!

Wo ich gesehen Werde: Stimmen der Anerkennung

Studierende des Fachbereichs Sozialwesen haben gemeinsam mit Bewohnern im Stadtteil Gräselberg und niederländischen Gemeinde Kerkrade ein Foto-Voice-Projekt umgesetztr. Ab dem 29. Februar zweigen sie ihre Anreiten unter dem Titel „Wo ich gesehen werde werden“.

Volker Watschounek 2 Monaten vor 0

Sie halten Momente fotografisch fest. Sie gewähren Einblicke in ihren Alltag. Studierende der Hochschule Rhein-Main haben sie dabei unterstützt, und aus den Ergebnissen, eine Ausstellung kreiiert. 

In den Straßen des Gräselbergs und den Gassen von Kerkrade formen sich Bilder, die mehr erzählen als Worte allein. Es sind die Stimmen derjenigen, die oft übersehen werden. Sie stehen jetzt Mittelpunkt. Durch die Linse der Kamera haben Studierende der Hochschule Rhein-Main ihre Geschichten eingefangen, Orte von persönlicher Bedeutung und Momente der Anerkennung festgehalten.

Hochschule Rhein-Main, kurz gefasst

Ausstellung – Wo ich gesehen werde
Wann: 4. bis 25. März 2024, zu Kirchzeiten
Wo: Stadtteilzentrum Gräselberg, Villacher Str. 3, 65187 Wiesbaden-Biebrich
Vernissage: Donnerstag, 29. Februar 2024, 15:00 Uhr
Wo: Evangelischen Lukaskirche, Ring 63, 65187 Wiesbaden
Eintritt: frei

Die Ausstellung wird am Donnerstag 29. Februar eröffnet und verspricht eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Themen Migration, soziale Anerkennung und Teilhabe. Von Seiten der Stadt durch Dr. Patricia Becher, Dezernentin für Soziales, Bildung und Wohnen der Landeshauptstadt Wiesbaden, geleitet.

Ein Blick durch die Linse der Teilhabe

Die Fotoausstellung Wo ich gesehen werde ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen Bewohnerinnen des Gräselbergs in Wiesbaden und Kerkrade, Niederlande. Frauen, deren Lebenswege von Migration und Flucht geprägt sind, nutzen die Methode des Photo Voice, um ihre Alltagserfahrungen auf eindrucksvolle Weise zu vermitteln. Ihre Bilder sind nicht nur Abbilder von Orten, sondern Spiegel ihrer Sehnsüchte, Hoffnungen und Wünsche nach Anerkennung in der Gesellschaft.

Sozialraumanalysen aus verschiedenen Perspektiven

Neben den Fotografien der Teilnehmerinnen bietet die Ausstellung Einblicke in die Ergebnisse studentischer Sozialraumanalysen. Schulkinder, Jugendliche, Mütter, Menschen mit Behinderungen und ältere Bewohner wurden dazu ermutigt, ihre subjektiven Landkarten zu zeichnen, Fototagebücher zu führen und an Befragungen teilzunehmen. Dadurch ist ein ein facettenreiches Bild des Gräselbergs entstanden: Ein Bild, das die Vielfalt und die Herausforderungen des Zusammenlebens in einem städtischen Quartier widerspiegelt.

Einladung zur Vernissage

Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Vernissage teilzunehmen und sich von den eindrucksvollen Werken inspirieren zu lassen. Prof. Dr. Sabine Meier, Professorin für Soziale Arbeit und Teilhabe an der Hochschule Rhein-Main, wird vor Ort für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen.

Foto oben ©2022 HSRM

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die Internetseite der Hochschule Rhein main finden Sie unter www.hs-rm.de/de/

Diskutieren Sie mit

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.