Die wirksame Maskenpflicht ersetzt die Maskenpflicht. Soweit möglich, soll jeder Arbeitnehmer von zu Hause aus arbeiten. Die Ausgangssperre im Lockdown kommt nicht.
Das Warten hat ein Ende. Nachdem die Pressekonferenz immer wieder verschoben wurde, war es kurz vor 22 Uhr soweit. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier trat nach der Ministerkonferenz in der Hessischen Staatskanzlei vor die Kamera und erklärte, dass zum Lockdown um einzelne Themen, etwa bei den Schulen, besonders hart gerungen wurde. Am Mittwoch werde man sich jetzt wieder im Kabinett beraten – und die Verordnung abstimmen, die dann aller Voraussicht ab Samstag in Kraft trete wird.
Pressekonferenz mit Ministerpräsident Volker Bouffier
Fest steht, dass der zunächst bis Ende Januar befristete Lockdown in Hessen bis Mitte Februar verlängert wird. Des Weiteren soll, wie der Ministerpräsident am späten Dienstagabend mitgeteilt hat, die Maskenpflicht in Hessen verschärft werden. Die Maskenpflicht wird durch die wirksame Maskenpflicht konkretisiert. Das heißt, dass in allen öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Geschäften von Sasmtag an medizinische Masken zu tragen sein werden. In dem In dem Beschlusspapier der Ministerkonferenz sei von sogenannten OP-Masken oder Mund-Nase-Bedeckungen mit den Standards KN95/N95 oder FFP2 die Rede. Ferner sei nun auch bei Gottesdiensten ist nun eine FFP2-Maske zu tragen.
Home Office
Zum Thema Home Office wurde beschlossen, dass Arbeitgeber ihren Beschäftigten künftig das Arbeiten im Homeoffice überall ermöglichen müssen, wo es die Tätigkeiten zulassen.
Die Bundesweite Ausgangssperrungen sind damit vom Tisch.
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