81 Stadtverordnete verurteilen in der Stadtverordnetenversammlung am 31. März Russlands Angriffskrieg und zeigen sich solidarisch mit den vor dem Krieg geflüchteten Menschen.
Als Zeichen der Solidarität und des großen Respekts gegenüber den Menschen in der Ukraine haben Wiesbadens Stadtverordneten in der Stadtverordnetenversammlung vom 31. März einstimmig eine gemeinsame Resolution verabschiedet. Sie verurteilen einhellig den Angriff auf die Ukraine und appellieren an die Verantwortlichen, den Krieg zu beenden und Frieden wieder herzustellen
Resolution zum Krieg in der Ukraine
Die Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung verurteilt den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Er stellt einen fundamentalen Bruch des Völkerrechts dar und ist durch nichts zu rechtfertigen. Wir sind erschüttert über die Brutalität der Kriegsführung der russischen Armee und das damit verbundene Leid von Millionen Menschen in der Ukraine. Wir gedenken der Opfer.
Wir danken allen, die sich in unserer Stadt gegen diesen Krieg positionieren, sei es durch Mahnwachen, Demonstrationen, Spendenaktionen oder konkrete Hilfen.
Wir stehen solidarisch an der Seite der Menschen in der Ukraine und der mutigen Bürger, die sich in Russland oder hier gegen den Krieg und die Diktatur Putins stellen.
Es gilt, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um die Not zu lindern und den Menschen, die zu uns kommen, zu helfen.Wir appellieren an ein friedliches Miteinander der Menschen in unserer Stadt, unabhängig von Herkunft und Sprache.
Die Landeshauptstadt Wiesbaden wird alles, was ihr möglich ist, unternehmen, um die vor dem Krieg geflüchteten Menschen aufzunehmen, zu versorgen und ihnen eine Teilhabe an unserem Leben zu ermöglichen. Unser Dank gilt der Verwaltung, allen Organisationen und Menschen, die koordinieren und organisieren, besonders den ehrenamtlichen Helfern.
Foto oben ©2022 Volker Watschounek
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Weitere Informationen zum Stadtverordnetenversammlung finden Sie unter www.wiesbaden.de.
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