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Erziehungsstile: Vertrauen statt Kontrolle: Raus aus der Helikopterfalle

Raus aus der Helikopterfalle

Die einen Eltern sind laissez-faire, die anderen überfürsorglich. Wie steht ihr Kind in der Schule da? Wie unterstützen Sie ihr Kind am besten? Um das herauszufinden, unterstützt sie das E-Book „Raus aus der Helikopterfalle“.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Über Erziehungsstile lässt sich trefflich streiten. Wie eng sollten Eltern Kinder betreuen? Nimmt man den Nachwuchs an die kurze oder an die lange Leine?

Das zurückliegende Schuljahr hat für Schüler wie auch für ihre Eltern starke Herausforderungen und Belastungen mit sich gebracht. Während sich bei vielen Kindern und Jugendlichen große Lernlücken aufgetan haben, fanden sich ihre Eltern in Zeiten von Homeschooling und Wechselunterricht unfreiwillig in der Rolle von Ersatzlehrern wieder. Da das kommende Schuljahr auf mehr Normalität in Schule und Alltag hoffen lässt, fragen sich viele Eltern …

„Wie viel Unterstützung benötigt mein Kind jetzt von mir und wie sollte die aussehen? Helfe ich womöglich mehr als gut ist?“ – Eltern

Antworten auf die Frage der Eltern gibt der ein Ratgeber des Studienkreises in Wiesbaden. Das 48 Seiten starke E-Book mit dem Titel Vertrauen statt Kontrolle — So finden Eltern aus der Helikopter-Falle steht jedem frei zur Verfügung und kann jetzt über die Internetseite der Studienkreis heruntergeladen werden.

„Sie sehen Ihre Rolle als Mutter oder Vater eher entspannt. Ihr Kind darf aufwachsen, ohne dass Sie sich ständig einmischen: Wer laufen lernt, fällt auch mal hin.“ – Helikopter-Score

In dem Ratgeber erfahren Eltern, wie sie ihr Kind auf dem Weg zu mehr Selbstständigkeit in Schule und Alltag begleiten können. Eltern sollten nicht davon ausgehen, dass sie für sämtliche Belange ihres Kindes zuständig sind. Vor allem sollte die Rolle von Vätern und Müttern nicht darin bestehen, für das Deutsch-Referat selbst zu recherchieren und die Mathe-Hausaufgaben für ihr Kind zu erledigen. Auch seien Eltern für Sohn oder Tochter selten gute Lehrer, sagt Thomas Momotow vom Studienkreis. Wenn Vater oder Mutter als Hilfslehrer aktiv werden, führe dies häufig zu einer emotional aufgeladenen Situation, die zusätzlichen Druck in der Familie erzeuge.

„Sie nehmen ihre Aufgaben als Elternteil ernst, und das ist auch gut so. Sie haben Ihr Kind und seinen Alltag im Blick, und wenn es nötig ist, greifen Sie ein. Lieber das Kind vom Brunnenrand wegziehen, als es hinterher aus den Tiefen fischen zu müssen“ – Helikopter-Score

Stattdessen sollten Eltern ihre Kinder lieber darin unterstützen, ihre Motivation zu finden, das Lernen zu lernen und ihren Tagesablauf zu strukturieren. Auch brauchen Kinder und Jugendliche ihre Eltern gerade in der jetzigen Zeit besonders als Ansprechpartner für ihre schulischen Sorgen und Nöte. Ein in dem Ratgeber enthaltener Helikopter-Pilotentest hilft Eltern bei der Selbsteinschätzung. Sie erfahren zudem, wie sie eine gute Balance zwischen Unterstützung und Loslassen finden, warum zum Lernen auch Scheitern gehört und vieles mehr.

Unnützes Wissen Helikopter-Eltern

Unter Helikopter-Eltern, auch Hubschrauber-Eltern oder als Fremdwort Helicopter Parents (englisch helicopter parents oder paranoid parents), versteht man umgangssprachlich überfürsorgliche Eltern, die sich ständig in der Nähe ihrer Kinder aufhalten, um diese zu behüten und zu überwachen. Man verwendet die Metapher eines ständig um die Kinder kreisenden Beobachtungs-Hubschraubers für solche Eltern, deren Erziehungsstil durch Überbehütung und exzessive Einmischung in die Angelegenheiten der Kinder oder Heranwachsenden geprägt ist. Bezogen auf die Elternteile spricht man von Helikopter-Müttern und Helikopter-Vätern. (Quelle: Wikipedia)

Foto oben ©2021 Studienkreis

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Den Ratgeber So finden Eltern aus der Helikopter-Falle finden Sie unter studienkreis.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.