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Lüften, ein besseres Mittel gibt es nicht

In vielen Schulen weht bald kalter Wind. Mit Blick auf die Corona-Zahlen und die Pandemie empfehlen viele Experten: die Fenster in kurzen Abständen weit aufreißen und für drei bis fünf durchlüften. In den Pausen sollen zusätzlich die Türen offen stehen.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Beim Stoßlüften werden die Fenster für mehrere Minuten komplett geöffnet, um die verbrauchte Luft durch frische Luft zu ersetzen. 

Nach einhelliger Expertenmeinung sei Lüften das beste Mittel in geschlossenen Räumen, um dem Coronavirus die Stirn zu bieten, erklärte die Hessische Landesregierung gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden: Wir tun alles, um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen sowie der Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher zu schützen. Hierfür halten wir uns eng an die Empfehlungen des Umweltbundesamtes, demnach ist Lüften das A und O in geschlossenen Räumen.

„Für einen wirksamen Infektionsschutz sollten Räume, in denen sich viele Personen versammeln, so gut und so oft wie möglich gelüftet werden.“ – Einschätzung des Umweltbundesamtes

Die Hessische Landesregierung rät daher weiterhin zu kontinuierlichem Lüften in den Klassenräumen, Schulen und Kitas. Nur dort, wo Lüften nicht möglich ist, weil es bspw. Schulen gibt, in denen Fenster nicht geöffnet werden können, solle technische Unterstützung eingesetzt werden. Die Landesregierung unterstützt die Kommunen und Landkreise mit insgesamt 100 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie für Schulen und Kitas. Von den 100 Millionen Euro stehen 25 Millionen Euro bereit, um die Investitionen für den Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder in den Kommunen nochmals zu beschleunigen. Diese Hilfe ist Teil des 3 Milliarden Euro schweren Kommunalpakts, den Land und Kommunen jüngst geschlossen haben.

„Die Bewältigung der Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir gemeinsam anpacken. Wir weisen darauf hin, dass nicht jede Technik geeignet ist. Hier sollte zum Schutz von allen Betroffenen genau hingeschaut werden.“ – Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände

In diesen Mitteln enthalten sind Maßnahmen, um die Belüftung in Schulen und Kitas weiter zu verbessern, aber auch um weitere Schutzmaßnahmen zu finanzieren und Schutzausrüstung anzuschaffen. Dabei soll von den verantwortlichen Schulträgern vor Ort entschieden werden, welche Anschaffung oder Maßnahme für welche Einrichtung sinnvoll ist.
Die Landesregierung unterstützt Kreise und Städte mit einer Kofinanzierung in ihren Anstrengungen, Schulen und Kitas coronafest zu machen. Die Kommunen entscheiden, welche Prioritäten sie setzen. Dabei kann es um die Anschaffung von mobilen Luftreinigungsanlagen für Klassenräume und Kitas gehen, in denen ein regelmäßiges Stoß- oder Querlüften nicht oder nicht ausreichend möglich ist, um kleinere bauliche Maßnahmen zur Isolierung von bspw. Fenstern oder um andere Hilfen, um die hygienischen Verhältnisse zu verbessern. Gefördert wird auch die Anschaffung von CO2-Ampeln.

„Mit Mitteln in Höhe von insgesamt 100 Mio. Euro für Schutzmaßnahmen wird es den Schulen und Kitas hoffentlich gelingen, sicher durch den Winter und die Pandemie zu kommen.“ – Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände.

Die Spitzenverbände erklären im Schulterschluss mit der Landesregierung, dass die Bildungseinrichtungen möglichst offenbleiben sollen. Dabei stehe die Sicherheit der jungen Menschen sowie der Lehrkräfte und Erzieher immer im Fokus. Zusammen werde man alles daran setzen, die Regeln umzusetzen – auf die Mund-Nasen-Bedeckung, die Hygieneregeln, das regelmäßige Lüften und auf die Abstandsregeln achten. Wir wissen, was das allen abverlangt, so die Landesregierung abschließend.

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Viele Informationen zu Wiesbadens Schulen finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.