Jusos bündeln ihre Kräfte für kommenden Bundestagswahlkampf und bennen mit bezahlbarer Wohnraum in Wiesbaden, Zugang zur freien Bildung und gegen Rechts die ersten Themen.
Am vergangenem Samstag wählten die Wiesbadener Jusos auf ihrer ordentlichen Jahreshauptversammlung in der Kreativfabrik einen neuen Vorstand. Awa Yavari und Silas Gottwald wurden dabei an die Spitze der Jusos gewählt. Zu ihrem Stellvertreter wurde Halil Siabanoglou berufen. Mit dem neuen Vorstandsmodell sollen die Herausforderungen des kommenden Geschäftsjahres auf mehrere Schultern verteilt werden.
„Wir wollen uns einmischen und wir wollen laut sein, in der Partei, in der Stadt und vor allem im kommenden Bundestagswahlkampf.“ – Silas Gottwald.
Der neue Vorstand startet ambitioniert: Ziel sei es nicht nur, Simon Rottloff den Weg in den Bundestag zu ebnen, sondern auch wieder die Stimme der Innovation in der SPD Wiesbaden zu werden. Awa Yavari führt aus: „Wir müssen klare inhaltliche Positionen vertreten, wir müssen entschieden gegen den erstarkenden Rechtsextremismus und wieder vermehrt für die soziale Gerechtigkeit eintreten, denn das ist es, was die Menschen in diesem Land bewegt.“
Spitze der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten
Unterstützt wird die Spitze der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten, dabei von Yannik Ungar, der als Kassierer gewählt wurde, von Lukas Schnabel, dem zukünftigen Pressesprecher und von Christopher Nemeczek, der die Schriftführung übernehmen wird. Komplettiert wird der Vorstand mit Chaymaa Ikari, Dominic Korte, Melih Esmer, Joschua Weygant und Lars Blaszkowski als Beisitzerinnen und Beisitzer.
„Gemeinsam ist man stärker und deshalb ist es wichtig, dass wir bei gemeinsamen Überzeugungen nach Partnern suchen, um unsere Ziele zu erreichen.“ – Silas Gottwald.
Thematisch lassen sich schon erste Schwerpunkte erkennen. So wollen sich die Jusos Wiesbaden für bezahlbaren Wohnraum, für frei zugängliche Bildung und gegen jede Art des Rechtsextremismus einsetzen. Dabei wollen sie auch nicht vor überparteilichen
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