Julius Berger International möchte mit den JBI Start-up-Day frischen Wind nach Wiesbaden bringen und jungen Unternehmern eine Plattform bieten.
„Wir sind davon überzeugt, dass es gerade für uns etablierte Player sehr wichtig ist, den Finger am Puls der Zeit zu haben. So entstand die Idee zum Start-up-Day.“ – Dr. Tilo Nemuth, Geschäftsführer der Julius Berger International GmbH
Die Bauwirtschaft gehört zu den wichtigsten Branchen in Deutschland und stützte sich bisher vor allem auf Werte wie Qualität, Tradition und Verlässlichkeit. Dennochwürde wohl niemand in der Scene leugnen, dass die Digitalisierung immer lauter an die Türe klopft. In Zeiten, die geprägt sind von einem Nachfrageüberhang und steigenden ESG-Anforderungen sind Effizienz und Nachhaltigkeit die prägenden Themen. Und es sind gerade die jungen Wilden, die durch andere Denkmuster und mittels moderner Technologie neue Lösungen finden.
„Wir sind positioniert als Generalplaner Plus. Damit bauen wir auf unser sehr breites Know-how und müssen dafür Sorge tragen, dass unsere Mitarbeiter ein klares Bild zu den aktuellen Entwicklungen haben.“ – Dr. Tilo Nemuth, Geschäftsführer der Julius Berger International GmbH
Mit dem Start-up Days wolle Julius Berger International einen Beitrag dazu leisten, dass sich Unternehmen aus dem Firmenumfeld Start-ups aus der DACH-Region vernetzen, so Neumuth weiter. Die geladenen Start-ups, mit denen das Unternehmen bereits erfolgreich zusammenarbeitet, sind dabei längst keine Geheimtipps mehr: (1) Die Firma PROPSTER aus Wien, (2) die Firma koppla, (3) die Firma n.core und (4) PLAN4.

Die Firma PROPSTER aus Wien hat sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Kommunikations- und Organisationsablauf zwischen Wohnungskäufer und dem Bauträger bzw. Projektentwickler in einer Online-Plattform abzudecken. Das Online-Tool koppla – vom gleichnamigen Start-up – überzeugt als intuitiver und kollaborativer Terminplan zur Steuerung von Bauprojekten. Hinter dem Namen n.core build steckt eine Bau-App, die Mängel in der Gewährleistung und die Fehlerkosten von Bauprojekten deutlich reduziert. Und Last but not least verbirgt sich hinter PLAN4 eine Software mit einer digitalen baulichen Zustandsbewertung, das Sanierungsobjekte einfach und schnell transparent gemacht werden.
„Für uns ist es kein Kampf Alt gegen Neu. Es geht um Ergebnisse und Zusammenarbeit! Wir wollen immer bessere Lösungen für unsere Kunden entwickeln – wirtschaftlich, ökologisch und gestalterisch.“ – Dr. Tilo Nemuth, Geschäftsführer der Julius Berger International GmbH
Noch haben die etablierten Unternehmen die Nase vorne. Aber die Start-ups machen mächtig Dampf. Für Julius Berger sei es kein Kampf Alt gegen Neu. Es ginge um Ergebnisse und Zusammenarbeit! Ingenieur- und Architekturbüro wolle bessere Lösungen für seine Kunden entwickeln – wirtschaftlich, ökologisch und gestalterisch, so der Geschäftsführer der GmbH am Ende des Tages zu allen Gästen. Die Organisatoren blicken zufrieden auf den ersten Start-up Day zurück. Mit den vorgestellten Unternehmen hat die Veranstaltung passend zur Baubranche einen pragmatischen und konstruktiven Charakter erhalten. Es ging um Inhalte, nicht um das Drumherum. Die Zukunft wird zeigen, ob Donnerstag, der 21. Juli, die Geburtsstunde einer Event-Serie ist. Bei Julius Berger International könnte man sich das durchaus vorstellen.
Foto oben ©2022 Volker Watschounek
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Die Internetseite von Julius Berger International finden Sie unter www.julius-berger-int.com.
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