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Impfzentren: Luisenforum. Schlange stehen zum Impfen. Morgens um 9:00 Uhr stehen die ersten an, reihen sich ein, erhalten den Anamesebogen auf der Straße und werden aufgeklärt, welche Dokumente notwendig sind: Personalausweis und Krankenkarte + Impfausweis.

Erfolgreicher Start des Impfbetriebs im Luisenforum

Seit Montagmorgen wird im Luisenforum geimpft. Ganz gleich obe Erst- oder Zweitimpfung oder Boosterimpfung: Jeder kann sich im ehemaligen Bürgerbüro ohne Termin gegen Vorlage der Krankenkassenkarte und des Personalausweises impfen lassen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 1

Der Impfwille ist da und nach und nach erhöht die Stadt die Zahl der Impfangebote. Mit dem Luisenforum und dem Stadtteilzenztrum Schelmengraben gibt es diese Woche zwei zusätzliche Impfstellen.

Das bevorstehende Weihnachtsfest und die Debatte um die Impfpflicht zeigen Wirkung. Noch bevor die Türen der barrierefreie Impfstelle im Luisenforum am Montagmorgen um 9:00 Uhr geöffnet haben, standen die ersten Personen wie auch vor dem Bistro des Medicum am Sonntag für ihre Impfungen an. Gegen Mittag löste sich die Schlange auf, hatten sich rund 500 Impfwillige impfen lassen oder mit einem temporären Zeitfenster zur Impfung am selben Tag angemeldet.

„Die quasi Reservierung des Impfstoffs über die Nummernvergabe hat sehr gut funktioniert. Stundenlange Wartezeiten wurden damit vermieden.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz

Die Impfstelle ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist nicht nötig. Impfwillige erhalten eine Nummer, sobald sie sich am Ende der Warteschlange angestellt haben. Die Nummern regeln nicht die Reihenfolge der Impfung, stellen aber sicher, dass nicht mehr Personen warten als Impfdosen vorrätig sind. Nach Erhalt der Nummer können Bürger irgendwann im Laufe des Tages zum Impfen vorbeikommen. Falls gewünscht, können sie alternativ auch in der Schlange stehen bleiben.

„Die Impfung trägt sowohl zum individuellen Schutz als auch zur Eindämmung der Pandemie bei. Sie kann das Risiko einer Infektion und von schweren Krankheitsverläufen stark reduzieren.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz freuen sich, dass die Impfkampagne mit den zusätzlichen Impfstellen wieder deutlich an Fahrt aufnimmt. Die nächste Impfstelle geht am  8. Dezember, im Stadtteilzentrum Schelmengraben in der Hans-Böckler-Straße 5–7, in den Probebetrieb. Während des eintägigen Probebetriebs werden unter anderem Mitarbeiter geschult sowie Abläufe einstudiert. Ab Donnerstag, 9. Dezember, können sich Bürger montags bis freitags dann auch im Stadtteilzentrum Schelmengraben von 9:00 bis 17:00 Uhr ohne Terminvereinbarung impfen lassen. Das Deutsche Rote Kreuz betreibt die Impfstelle. Die Stadt stellt die Räume und die Infrastruktur. Noch vor Weihnachten sollen außerdem Impfangebote in Erbenheim und Biebrich geschaffen werden.

Impfangebote in Wiesbaden

Bei allen stationären Impfangeboten sind Erst-, Zweit- und Drittimpfungen erhältlich. Geimpft wird dabei nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko). Die Stiko empfiehlt Erst- und Zweitimpfungen für Personen ab zwölf Jahren. Drittimpfungen empfiehlt die Stiko zwar allen Personen ab 18 Jahren, jedoch sollen ältere und besonders gefährdete Menschen nach wie vor vorrangig ihre Auffrischimpfung erhalten, da sie eines möglichst hohen Impfschutzes am ehesten bedürfen. Die Auffrischimpfung soll im Abstand von sechs Monaten zur letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung erfolgen, kann aber in Abhängigkeit zum Alter auch früher erfolgen. So werden 50-Jährige etwa auch schon nach fünf Monaten geimpft.
Wichtig! Personen, die nur eine Impfstoffdosis von Johnson und Johnson erhalten haben, sollen laut Stiko ihre Auffrischimpfung ab vier Wochen nach der Impfung erhalten. Der Impfstoff kann nicht frei gewählt werden. Alle unter 30-jährigen Personen werden mit Biontech geimpft. Andere Personen werden vor allem mit Moderna geimpft. Die Impfungen sind für die Bürger kostenlos.

Dokumente und Ausweise

Damit vor Ort alles reibungslos klappt, sorgen Sicherheitskräfte für einen geregelten Ablauf. Bürger müssen zur Impfung ihren Personalausweis beziehungsweise einen Kinderreisepass und ihr Krankenkassenkärtchen mitbringen. Alle Personen werden außerdem gebeten, einen ausgefüllten Aufklärungs- und Einwilligungsbogen mitzubringen, um den Impfprozess vor Ort zu beschleunigen. Die Unterlagen sind unter wiesbaden.de/coronavirus (Impfung) abrufbar ist. Impfpässe und QR-Codes werden vor Ort nicht ausgestellt. Wer ohne Impfpass kommt, erhält eine Impfersatzbescheinigung.

Impfstelle im Luisenforum

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Foto oben ©2021 Volker Watschounek

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Eine Übersicht mit Teststellen in Hessen findet Sie unter www.corona-test-hessen.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.